Fesselnd

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bibineu77 Avatar

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Stephan Schmidt verknüpft in seinen Kriminalroman die Spiele gekonnt historische Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte vor den Hintergründen der Olympischen Spiele.
Die Olympischen Spielen sind ja an sich ein Symbol des Friedens und der Völkerverständigung, doch inzwischen findet hinter den Türen immer mehr ein Machtspiel statt. Es geht um viel.
Genau in diese Welt der Korruption führt uns dieser Roman ein und verbindet geschickt verschiedene Zeitebenen miteinander. Erst nach und nach werden die offenen Enden miteinander verknüpft und dem Leser offenbart sich das große Ganze.
Man merkt schnell, dass sich der Autor in der Materie auskennt und verschiedene Mentalitäten kennt.
Ich stelle mir das Buch als Verfilmung sehr sehr gut vor. Als Buch durchaus lesenswert, wobei es mich nicht durchwegs fesseln konnte. Daher ein Stern Abzug.