Der biografische Roman „Die Spionin“ von den Autoren Imogen Robertson und Darby Kealey erzählt die Geschichte der Australierin Nancy Wake.
Nancy Wake verlässt ihre Heimat in Australien um eine Karriere als Journalistin zu beginnen. Durch die katastrophalen Zustände in Deutschland und Wien, zur Zeit des zweiten Weltkriegs, beschließt Sie in Frankreich etwas dagegen zu unternehmen.
Nach der Hochzeit mit Henri Fiocca, bekam sie die französiche Staatsangehörigkeit Anfangs unternimmt Nancy Kurierfahrten für die Résitance.
Als die Deutschen Frankreich besetzten verschärft sich ihre persönliche Situation, da sie droht als „weiße Maus“ aufzufliegen. Sie flieht nach Schottland und wird dort zur Geheimagentin ausgebildet, während ihr Mann Henri von der Gestapo verhaftet und gefoltert wird.
Ende April 1944 kehrt sie nach Frankreich zurück um eine Widerstandsgruppe militärähnlich auszubilden und Frankreich von den Deutschen zu befreien. Ihr größter Antrieb ist die Sorge um ihren Mann, welcher seine Frau trotz extremer Folter nicht verrät. Durch Nancys exzellente Führung und Fürsorglichkeit bekommt sie den Titel „Feldmarschall“ von ihrer Truppe verliehen.
Leider muss sie nach der Befreiung von Paris erfahren, dass ihr Mann ein Jahr zuvor von den Deutschen hingerichtet worden ist.
Nancy wird teilweise naiv dargestellt , jedoch ist sie stets bereit ihr Leben für andere zu riskieren...Mit rotem Lippenstift, Pumps und Seidenstrümpfen.
Für diesen Roman kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen, da die Autoren die Lebensgeschichte von Nancy Wake authentisch und fesselnd darstellen. Die zum Teil burschikos wirkende Nancy hat durch die Beschreibungen der Autoren ihre Weiblichkeit nicht verloren. Ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren, aber das ist für mich auch nicht ausschlaggebend für die positive Bewertung dieses Romans. Mir gefällt die Handlung und der Schreibstil des Autoren-Duos. Da der Spannungsbogen vom Anfang bis zum Ende aufrechterhalten wird, ist das Buch an keiner Stelle langweilig.
Nancy Wake war eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die durch die hervorragende Recherche absolut authentisch dargestellt wurde.
Dieser Roman ist die fünf Sterne auf jeden Fall wert.
Nancy Wake verlässt ihre Heimat in Australien um eine Karriere als Journalistin zu beginnen. Durch die katastrophalen Zustände in Deutschland und Wien, zur Zeit des zweiten Weltkriegs, beschließt Sie in Frankreich etwas dagegen zu unternehmen.
Nach der Hochzeit mit Henri Fiocca, bekam sie die französiche Staatsangehörigkeit Anfangs unternimmt Nancy Kurierfahrten für die Résitance.
Als die Deutschen Frankreich besetzten verschärft sich ihre persönliche Situation, da sie droht als „weiße Maus“ aufzufliegen. Sie flieht nach Schottland und wird dort zur Geheimagentin ausgebildet, während ihr Mann Henri von der Gestapo verhaftet und gefoltert wird.
Ende April 1944 kehrt sie nach Frankreich zurück um eine Widerstandsgruppe militärähnlich auszubilden und Frankreich von den Deutschen zu befreien. Ihr größter Antrieb ist die Sorge um ihren Mann, welcher seine Frau trotz extremer Folter nicht verrät. Durch Nancys exzellente Führung und Fürsorglichkeit bekommt sie den Titel „Feldmarschall“ von ihrer Truppe verliehen.
Leider muss sie nach der Befreiung von Paris erfahren, dass ihr Mann ein Jahr zuvor von den Deutschen hingerichtet worden ist.
Nancy wird teilweise naiv dargestellt , jedoch ist sie stets bereit ihr Leben für andere zu riskieren...Mit rotem Lippenstift, Pumps und Seidenstrümpfen.
Für diesen Roman kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen, da die Autoren die Lebensgeschichte von Nancy Wake authentisch und fesselnd darstellen. Die zum Teil burschikos wirkende Nancy hat durch die Beschreibungen der Autoren ihre Weiblichkeit nicht verloren. Ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren, aber das ist für mich auch nicht ausschlaggebend für die positive Bewertung dieses Romans. Mir gefällt die Handlung und der Schreibstil des Autoren-Duos. Da der Spannungsbogen vom Anfang bis zum Ende aufrechterhalten wird, ist das Buch an keiner Stelle langweilig.
Nancy Wake war eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die durch die hervorragende Recherche absolut authentisch dargestellt wurde.
Dieser Roman ist die fünf Sterne auf jeden Fall wert.