1940: Nancy Wake wohnt in Marseille und ist augenscheinlich eine verwöhnte Oberschicht-Diva, die ihr Leben in vollen Zügen genießt - doch der Schein trügt: Nancy ist für die Résistance als Spionin unter dem Decknamen "die weiße Maus" tätig, unterstützt die Rebellen dank ihres Mannes mit Geldern und schmuggelt regelmäßig Kriegsgefangene aus Frankreich in sichere Länder. Doch dann wird ihr Mann von der Gestapo gefasst und Nancy muss aus Frankreich nach London flüchten. Dort wird sie zur Agentin ausgebildet und stürzt sich in den Kampf gegen die Deutschen.
Wie konnte es passieren, dass mir diese Frau bisher völlig unbekannt war? Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten, "die weiße Maus" ist eine reale Persönlichkeit, die im Krieg unerbittlich Großes vollbracht hat. Genau das hat dem Roman das gewisse Etwas gegeben. Sprachlich ist das Buch eher durchschnittlich, die tolle Geschichte von Nancy hat diesen Makel aber wieder wett gemacht.
Die toughe Protagonistin war mir sehr sympathisch, eine unheimlich starke Frau, die sich in dieser Männerwelt des Krieges behaupten konnte und ihren Beitrag gegen die Nazis geleistet hat. Ich fand es super inspirierend, die Geschichte von Nancy Wake zu lesen. Das Autorenduo hat zwar einige Änderungen zugunsten der Dramaturgie vorgenommen, das fand ich aber nicht weiter schlimm. Teilweise war ich regelrecht atemlos, da die Geschehnisse wirklich schlag auf schlag aufeinanderfolgten. Auch die Nebencharaktere fand ich alle super ausgearbeitet.
Die Story hat mich an manchen Stellen sehr mitgenommen und gerade gegen Ende des Buches musste ich öfter schwer schlucken, das geht mir aber bei Romanen, die zu dieser Zeit spielen, immer so.
Ich kann das Buch empfehlen, auch wenn mir der Schreibstil nicht zu 100 % zugesagt hat. Es gibt von meiner Seite 4 / 5 ⭐ und ich freue mich, dass ich Nancy, eine Heldin der Alliierten, kennenlernen durfte.
Wie konnte es passieren, dass mir diese Frau bisher völlig unbekannt war? Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten, "die weiße Maus" ist eine reale Persönlichkeit, die im Krieg unerbittlich Großes vollbracht hat. Genau das hat dem Roman das gewisse Etwas gegeben. Sprachlich ist das Buch eher durchschnittlich, die tolle Geschichte von Nancy hat diesen Makel aber wieder wett gemacht.
Die toughe Protagonistin war mir sehr sympathisch, eine unheimlich starke Frau, die sich in dieser Männerwelt des Krieges behaupten konnte und ihren Beitrag gegen die Nazis geleistet hat. Ich fand es super inspirierend, die Geschichte von Nancy Wake zu lesen. Das Autorenduo hat zwar einige Änderungen zugunsten der Dramaturgie vorgenommen, das fand ich aber nicht weiter schlimm. Teilweise war ich regelrecht atemlos, da die Geschehnisse wirklich schlag auf schlag aufeinanderfolgten. Auch die Nebencharaktere fand ich alle super ausgearbeitet.
Die Story hat mich an manchen Stellen sehr mitgenommen und gerade gegen Ende des Buches musste ich öfter schwer schlucken, das geht mir aber bei Romanen, die zu dieser Zeit spielen, immer so.
Ich kann das Buch empfehlen, auch wenn mir der Schreibstil nicht zu 100 % zugesagt hat. Es gibt von meiner Seite 4 / 5 ⭐ und ich freue mich, dass ich Nancy, eine Heldin der Alliierten, kennenlernen durfte.