Fiktiv und doch fast autobiografisch, so liest sich der Beginn dieses Buches. Vielleicht nicht ganz, durchlebt man doch zuerst Mata Haris letzte Stunden und ihre Hinrichtung.
Doch danach taucht der Leser in die jungen Jahre von Margarethe Zelle ein, in eine Welt, die heutzutage - Gott sei Dank - unwirklich erscheint. Coelho vertieft sich nicht nur in das Leben Margarethes, sondern in ihre Gedanken und ihre Umwelt, das Umfeld und die Erfahrungen, die sie schließlich zu dem Phänomen machten, als das sie bekannt wurde. Ohne es womöglich zu beabsichtigen, wurde Margarethe schrittweise zu einer Vorreiterin in Sachen Emanzipation. Dafür musste sie einen steinigen Weg zurücklegen, den Coelho hier meisterlich darlegt.
Doch danach taucht der Leser in die jungen Jahre von Margarethe Zelle ein, in eine Welt, die heutzutage - Gott sei Dank - unwirklich erscheint. Coelho vertieft sich nicht nur in das Leben Margarethes, sondern in ihre Gedanken und ihre Umwelt, das Umfeld und die Erfahrungen, die sie schließlich zu dem Phänomen machten, als das sie bekannt wurde. Ohne es womöglich zu beabsichtigen, wurde Margarethe schrittweise zu einer Vorreiterin in Sachen Emanzipation. Dafür musste sie einen steinigen Weg zurücklegen, den Coelho hier meisterlich darlegt.