Quasi dokumentarisch und bewegend

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jthlange Avatar

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Es fängt so an wie es aufhört - mit dem Tod. Ist es am Anfang die reportagemäßige Schilderung der Hinrichtung der Protagonistin - beginnt die als Rückblende in Briefform geschilderte AUFARBEITUNG der eigenen Lebensgschichte mit dem Tod der eigenen Mutter und den prägenden Erlebnissen als junges Mädchen - der Vergewaltigung durch den Schuldirektor folgt eheliche Gewalt undVergewaltiung durch den deutlich älteren Mann und der Tod des ersten Kindes. Geschildert wird dies mit der rückblickenden Distanz vieler Jahre und der Erkenntnis - dass hier die Ursachen vieler späterer eigener Entscheidungen und Entwicklungen sind. Da nimmt das ganze bereits Fahrt auf und macht neugierig auf den Test der Geschichte.