In seinem neuen Roman greift Paulo Coelho die wahre Geschichte der angeblichen Spionin Mata Hari auf. Da weithin bekannt ist, dass sie zum Tode verurteilt wurde, macht Coelho daraus auch kein Geheimnis und beginnt den Roman direkt mit ihrer Hinrichtung. Der detailgetreue, anschauliche Stil des Autors lässt die Geschichte und die Charaktere beim Lesen schnell lebendig werden. Dadurch wirkt der Prolog ziemlich grausam, was natürlich zum Thema Todesstrafe passt.
Es folgt ein Brief aus Mata Haris Feder - mit diesem Stilmittel gelingt es Coelho, auf wenigen Seiten ein komplexes Bild dieser mysteriösen Frau zu zeichnen. Der Leser erhält einen Einblick in die teils tragischen Erlebnisse der jungen Frau, so dass die vielschichtige Protagonistin vor meinem inneren Auge schnell lebendig wurde. Historische Fotos der Protagonistin runden das Buch gekonnt ab.
Es folgt ein Brief aus Mata Haris Feder - mit diesem Stilmittel gelingt es Coelho, auf wenigen Seiten ein komplexes Bild dieser mysteriösen Frau zu zeichnen. Der Leser erhält einen Einblick in die teils tragischen Erlebnisse der jungen Frau, so dass die vielschichtige Protagonistin vor meinem inneren Auge schnell lebendig wurde. Historische Fotos der Protagonistin runden das Buch gekonnt ab.