Schon das Cover wirkt wie ein Fenster in eine vergessene Welt: ein Drache, der durch den runden Ausschnitt tritt wie ein Mythos, der niemals ganz verschwunden war. Der dunkle Hintergrund, der sanft schimmernde Farbschnitt, Big Ben im Nebel – es ist nicht nur schön gestaltet, sondern erzählt bereits von der Fremdheit und Faszination dieser Geschichte.
Die Leseprobe hat mich sofort gepackt. London 1923 – eine Welt, in der Magie und Macht, Sprache und Schweigen untrennbar miteinander verwoben sind. Vivien Featherswallow ist keine Heldin im klassischen Sinne. Sie gehorcht, weil sie muss. Weil ihre kleine Schwester sonst fällt. Doch hinter ihrer Anpassung lauert etwas anderes – ein Aufbegehren, das sich noch nicht Form geben darf. Die Szene rund um die Verhaftung ihrer Eltern hat mich tief getroffen. Es ist keine plumpe Rebellion, die hier beginnt, sondern eine stille, gefährliche Entwurzelung.
Das Klassensystem ist so brutal wie realistisch dargestellt – ein Spiegel unserer Welt, nur mit Drachen. Dass Sprache hier der Schlüssel zu allem ist – zur Magie, zur Wahrheit, vielleicht auch zur Freiheit – lässt mich nicht los.
Ich liebe Geschichten, in denen Wörter nicht nur Träger von Bedeutung, sondern Werkzeuge der Macht sind. Und die Idee, dass es verschiedene Drachensprachen gibt, vielleicht vergessene, verbotene… das ist genau die Art von Geheimnis, das ich lesen möchte.
Der Ton des Buches ist ernst, fast düster – aber auch wunderschön geschrieben. Es klingt nach einer Geschichte, in der man sich verlieren und wiederfinden kann. Und als Einzelband verspricht es ein intensives, abgeschlossenes Erlebnis.
Ich hoffe, es hält, was das erste Kapitel verspricht: Tiefe, Dunkelheit, Wahrheit – und ein Mädchen, das sich selbst zwischen den Zeilen entdeckt.
Die Leseprobe hat mich sofort gepackt. London 1923 – eine Welt, in der Magie und Macht, Sprache und Schweigen untrennbar miteinander verwoben sind. Vivien Featherswallow ist keine Heldin im klassischen Sinne. Sie gehorcht, weil sie muss. Weil ihre kleine Schwester sonst fällt. Doch hinter ihrer Anpassung lauert etwas anderes – ein Aufbegehren, das sich noch nicht Form geben darf. Die Szene rund um die Verhaftung ihrer Eltern hat mich tief getroffen. Es ist keine plumpe Rebellion, die hier beginnt, sondern eine stille, gefährliche Entwurzelung.
Das Klassensystem ist so brutal wie realistisch dargestellt – ein Spiegel unserer Welt, nur mit Drachen. Dass Sprache hier der Schlüssel zu allem ist – zur Magie, zur Wahrheit, vielleicht auch zur Freiheit – lässt mich nicht los.
Ich liebe Geschichten, in denen Wörter nicht nur Träger von Bedeutung, sondern Werkzeuge der Macht sind. Und die Idee, dass es verschiedene Drachensprachen gibt, vielleicht vergessene, verbotene… das ist genau die Art von Geheimnis, das ich lesen möchte.
Der Ton des Buches ist ernst, fast düster – aber auch wunderschön geschrieben. Es klingt nach einer Geschichte, in der man sich verlieren und wiederfinden kann. Und als Einzelband verspricht es ein intensives, abgeschlossenes Erlebnis.
Ich hoffe, es hält, was das erste Kapitel verspricht: Tiefe, Dunkelheit, Wahrheit – und ein Mädchen, das sich selbst zwischen den Zeilen entdeckt.