Zwischen Drachensprache und Wahrheit

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testethar Avatar

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Schon auf den ersten Seiten von S. F. Williamsons Die Sprache der Drachen wurde ich tief in eine faszinierende Welt hineingezogen, in der Sprache Macht bedeutet und Drachen mehr sind als nur Fabelwesen.

Die Geschichte beginnt mit Vivien Featherswallow, die davon träumt, an der Akademie für Drachensprache aufgenommen zu werden. Doch als ihre Eltern verhaftet werden, ändert sich ihr Leben schlagartig. Verzweifelt nimmt sie eine Stelle in Bletchley Park an, um die Sprache der Drachen zu entschlüsseln. Dabei stößt sie auf Geheimnisse, die ihre bisherigen Überzeugungen infrage stellen.

Besonders beeindruckt hat mich die Atmosphäre des alternativen Londons im Jahr 1923, in dem der Frieden zwischen Menschen und Drachen auf einem brüchigen Fundament ruht. Die Verbindung von Fantasy-Elementen mit politischen Intrigen und gesellschaftlichen Spannungen verleiht der Geschichte Tiefe und Relevanz.

Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, sodass ich mich mühelos in die Szenen hineinversetzen konnte. Die Charaktere wirken authentisch, und ich bin gespannt, wie sich Vivien im weiteren Verlauf der Geschichte entwickeln wird.

Insgesamt hat mich die Leseprobe sehr neugierig gemacht, und ich freue mich darauf, mehr über die Geheimnisse der Drachensprache und Vivien’s Reise zu erfahren.