Bedeutung von Sprache in einem Fantasysetting
Die Sprache der Drachen ist auf jeden Fall ein etwas anderes Fantasy-Buch. Die Vergleiche mit Babel waren für mich stimmig, die Vergleiche mit Fourth Wing eher weniger.
Die Geschichte rundum Viv beginnt rasant, denn ihre Eltern werden als Rebellen entlarvt und mit Hilfe eines Drachens versucht sie, die Beweise hierfür zu vernichten, wird allerdings recht schnell gefasst und daraufhin in ein Lager geschickt. Hier ist ihre einzige Chance, begnadigt zu werden, den sogenannten Code der Drachen zu entschlüsseln, welcher Kriegsentscheidens sein soll. Mit ihr sind auch weitere Jugendliche dort und recht bald entwickelt sich das Ganze zu einem Wettbewerb.
Während der Start explosiv war, ließ sich die Autorin im Anschluss viel Zeit mit dem erzählen. Insbesondere der Mittelteil zog sich stark. Manche ruhige Momente waren vonnöten, um die Kriegsinhalte und inneren Konflikte zu verdeutlichen, andere wiederum schafften unnötig Länge und wiederholten sich, sodass ich hier allgemein Schwierigkeiten hatte, am Ball zu bleiben.
Viv als Charakter ist sehr spannend, da sie viele innere Konflikte in einer gespaltenen Welt alleine austragen muss. Dass die Entscheidung zwischen der eigenen Familie und dem Schicksal der Welt keine einfache ist, wird hier sehr anschaulich und realitätsnah dargestellt.
Ich freue mich auf den nächsten Band, denn das Thema rundum Sprachen, auch deren politische Bedeutung, wurde hier sehr spannend aufgearbeitet.
Die Geschichte rundum Viv beginnt rasant, denn ihre Eltern werden als Rebellen entlarvt und mit Hilfe eines Drachens versucht sie, die Beweise hierfür zu vernichten, wird allerdings recht schnell gefasst und daraufhin in ein Lager geschickt. Hier ist ihre einzige Chance, begnadigt zu werden, den sogenannten Code der Drachen zu entschlüsseln, welcher Kriegsentscheidens sein soll. Mit ihr sind auch weitere Jugendliche dort und recht bald entwickelt sich das Ganze zu einem Wettbewerb.
Während der Start explosiv war, ließ sich die Autorin im Anschluss viel Zeit mit dem erzählen. Insbesondere der Mittelteil zog sich stark. Manche ruhige Momente waren vonnöten, um die Kriegsinhalte und inneren Konflikte zu verdeutlichen, andere wiederum schafften unnötig Länge und wiederholten sich, sodass ich hier allgemein Schwierigkeiten hatte, am Ball zu bleiben.
Viv als Charakter ist sehr spannend, da sie viele innere Konflikte in einer gespaltenen Welt alleine austragen muss. Dass die Entscheidung zwischen der eigenen Familie und dem Schicksal der Welt keine einfache ist, wird hier sehr anschaulich und realitätsnah dargestellt.
Ich freue mich auf den nächsten Band, denn das Thema rundum Sprachen, auch deren politische Bedeutung, wurde hier sehr spannend aufgearbeitet.