Drachen und Menschen Seite an Seite

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Die Sprache der Drachen war mein erstes Fantasybuch seit Langem, und ich war gespannt auf das Genre. Besonders angesprochen haben mich das wunderschöne Cover mit Metallic-Effekten und die interessante Inhaltsangabe.

Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren und folgt der Studentin Vivienne Featherswallow, die Drachenlinguistin werden möchte. Als das Friedensabkommen zwischen Menschen und Drachen bedroht wird, geraten Vivienne und ihr Cousin Marquis in ein Abenteuer, das sie zwingt, Verantwortung für das Schicksal ihres Landes zu übernehmen.

Ich habe im Buch einige tiefere Parallelen entdeckt, etwa das Klassensystem oder die Rolle von Jugendlichen als Retterfiguren – das wirkte für mich sehr symbolisch. Allerdings fühlte sich die Sprache für die Zeit etwas zu modern an. Die Charaktere waren solide, aber für mich nicht besonders einprägsam.

Fazit: Die Sprache der Drachen ist unterhaltsame Fantasy mit spannenden Ideen und gesellschaftlichen Untertönen – kein Meisterwerk, aber ein schöner Ausflug in das Fantasy-Genre.