Idee gut, Umsetzung nicht gelungen
Die Sprache der Drachen hat mich nicht nur visuell sondern auch thematisch sehr gereizt. Das Hardcover in englischer Originalsprache ist ein richtiger Hingucker, aber auch die deutsche Übersetzung wirklich schick.
Die Idee der Geschichte, dass sich Menschen und Drachen unterhalten können, dabei jedoch unterschiedliche Sprachen sprechen finde ich sehr interessant und kannte ich so im Fantasy-Genre noch nicht.
Das Sprache auch mit Macht und Krieg verknüpft sein kann, ist sicherlich nichts Neues und wird von der Autorin sehr klug und geschickt thematisch umgesetzt.
Nicht sehr gelungen sind dabei jedoch die Spannungskurve und die Protagonistin. Zwar ist der Einstieg in die Geschichte wirklich spannend und fesselnd, fällt im Mittelteil jedoch schnell ab und wird langatmig und anstrengend. Seitenweise, nahezu Kapitelweise geht die Handlung nicht nennenswert voran und dreht sich nur im Kreis. Auch Nebenerzählungen bleiben viel zu flach. Insbesondere die Hauptfigur Vivien ist mir irgendwann richtig auf die Nerven gegangen, da sie sich in ihren Entscheidungen sehr schwer getan hat, ihre Meinung wirklich wechselhaft war und ihre Entscheidungen zum Teil für mich nicht mehr nachvollziehbar waren.
Insgesamt eine wirklich gute Idee für eine Geschichte, deren Umsetzung mich jedoch leider gar nicht überzeugt.
Die Idee der Geschichte, dass sich Menschen und Drachen unterhalten können, dabei jedoch unterschiedliche Sprachen sprechen finde ich sehr interessant und kannte ich so im Fantasy-Genre noch nicht.
Das Sprache auch mit Macht und Krieg verknüpft sein kann, ist sicherlich nichts Neues und wird von der Autorin sehr klug und geschickt thematisch umgesetzt.
Nicht sehr gelungen sind dabei jedoch die Spannungskurve und die Protagonistin. Zwar ist der Einstieg in die Geschichte wirklich spannend und fesselnd, fällt im Mittelteil jedoch schnell ab und wird langatmig und anstrengend. Seitenweise, nahezu Kapitelweise geht die Handlung nicht nennenswert voran und dreht sich nur im Kreis. Auch Nebenerzählungen bleiben viel zu flach. Insbesondere die Hauptfigur Vivien ist mir irgendwann richtig auf die Nerven gegangen, da sie sich in ihren Entscheidungen sehr schwer getan hat, ihre Meinung wirklich wechselhaft war und ihre Entscheidungen zum Teil für mich nicht mehr nachvollziehbar waren.
Insgesamt eine wirklich gute Idee für eine Geschichte, deren Umsetzung mich jedoch leider gar nicht überzeugt.