Toller Fantasyroman
Die Sprache der Drachen“ von S. F. Williamson ist ein außergewöhnliches Debüt, das Fantasy, historische Fiktion und Dark Academia auf kluge Weise verbindet. Die Geschichte spielt in einem alternativen London der 1920er-Jahre, in dem Menschen und Drachen in einem brüchigen Frieden leben. Im Mittelpunkt steht Vivien Featherswallow, die versucht, ihre verhafteten Eltern zu retten, indem sie in Bletchley Park die komplexe Sprache der Drachen entschlüsselt und dabei in ein Netz aus Lügen, Machtspielen und Geheimnissen gerät.
Williamsons Idee, Sprache als Machtmittel darzustellen, ist faszinierend umgesetzt. Die Drachensprache ist originell, die Atmosphäre düster und dicht. Vivien ist eine starke, glaubwürdige Protagonistin, deren Entwicklung authentisch wirkt. Zwar zieht sich der Mittelteil gelegentlich etwas, doch das Gesamtbild überzeugt durch Tiefe und Spannung.
Ein intelligenter, ungewöhnlicher Fantasyroman, der nicht auf Magie, sondern auf Ideen und Atmosphäre setzt und gerade deshalb lange nachhallt. Absolut empfehlenswert für Fans von Dark Academia, politischer Fantasy und sprachlicher Raffinesse.
Williamsons Idee, Sprache als Machtmittel darzustellen, ist faszinierend umgesetzt. Die Drachensprache ist originell, die Atmosphäre düster und dicht. Vivien ist eine starke, glaubwürdige Protagonistin, deren Entwicklung authentisch wirkt. Zwar zieht sich der Mittelteil gelegentlich etwas, doch das Gesamtbild überzeugt durch Tiefe und Spannung.
Ein intelligenter, ungewöhnlicher Fantasyroman, der nicht auf Magie, sondern auf Ideen und Atmosphäre setzt und gerade deshalb lange nachhallt. Absolut empfehlenswert für Fans von Dark Academia, politischer Fantasy und sprachlicher Raffinesse.