Was ich nie wissen wollte
Ich wusste nicht, dass ich ein Buch über Drachensprache in einem magischen London der 1920er brauche – bis ich dieses hier gelesen habe. Und jetzt kann ich es kaum loslassen.
Vivien ist eine Figur, die mich sofort gepackt hat. Sie ist nicht perfekt, aber sie kämpft mit allem, was sie hat – für ihre Schwester, für ihre Familie, und für ein kleines Stück Sicherheit in einer Welt, die ihr plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt. Man spürt ihren inneren Konflikt auf jeder Seite: Sie will das Richtige tun, aber sie lebt in einem System, das „richtig“ oft bedeutet, leise zu bleiben.
Die Geschichte ist ruhig, aber nicht langweilig. Sie kriecht unter die Haut. Der Alltag an der Akademie, die düsteren Schatten von Bletchley Park, die seltsame Faszination der Drachensprache – all das ergibt eine Atmosphäre, die mich total eingesogen hat. Und es geht nicht nur um Magie, sondern auch um Macht, Lügen, und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn es wehtut.
Besonders schön fand ich die Beziehung zwischen Viv und ihrer kleinen Schwester Ursa. Die Liebe zwischen ihnen ist leise, aber so ehrlich – das hat mir beim Lesen öfter einen Kloß im Hals beschert.
Vivien ist eine Figur, die mich sofort gepackt hat. Sie ist nicht perfekt, aber sie kämpft mit allem, was sie hat – für ihre Schwester, für ihre Familie, und für ein kleines Stück Sicherheit in einer Welt, die ihr plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißt. Man spürt ihren inneren Konflikt auf jeder Seite: Sie will das Richtige tun, aber sie lebt in einem System, das „richtig“ oft bedeutet, leise zu bleiben.
Die Geschichte ist ruhig, aber nicht langweilig. Sie kriecht unter die Haut. Der Alltag an der Akademie, die düsteren Schatten von Bletchley Park, die seltsame Faszination der Drachensprache – all das ergibt eine Atmosphäre, die mich total eingesogen hat. Und es geht nicht nur um Magie, sondern auch um Macht, Lügen, und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn es wehtut.
Besonders schön fand ich die Beziehung zwischen Viv und ihrer kleinen Schwester Ursa. Die Liebe zwischen ihnen ist leise, aber so ehrlich – das hat mir beim Lesen öfter einen Kloß im Hals beschert.