erschütternd

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naseweis82 Avatar

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Die Grüne-Politikerin Elisa fährt mit ihrer und einer befreundeten Familie in den Urlaub.
Ihre vierzehnjährige Tochter nimmt ihre neue Freundin- das Flüchtlingskind Aayana, mit.
Ihr will sie das Schwimmen beibringen.
Schon am ersten Urlaubstag ertrinkt Aayana im Pool...

Die Story beginnt direkt tragisch und es dauert einige Zeit, bis man versteht, worum es dem Autor überhaupt geht.
Zu Anfang glaubt man noch, dass es sich um die Entziehung der Verantwortung handelt, doch wird dann klar, dass die Hintergrundgeschichte sehr viel tiefer geht. Vor allem das Ende ist so unheimlich emotional und vielsagend. Mich wird die Geschichte noch einige Zeit beschäftigen.

Fazit: Ein sehr wichtiges Thema in der heutigen Zeit, wo jeder Deutsche ( oder im Buch Österreicher) Angst hat, dass Flüchtlinge ihnen etwas wegnehmen. Ich wünschte jeder müsste sich mit einer betroffenen Familie unterhalten und sich deren schlimmen Werdegang anhören. Vielleicht merken dann einige, wie gut es uns Europäern geht und können wieder mehr Empathie aufbringen.