Nicht überzeugend

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marzipanmädchens Avatar

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Ich bin wahrscheinlich wie jeder durch gut gegen nordwind auf den Autor aufmerksam geworden. Die Geschichte fand ich ungewöhnlich und toll. So über die Jahre ist mir der ein oder andere Glattauer noch über den Weg gelaufen und ich habe mich auf sein neues Buch gefreut. Der Titel ist erstmal seltsam aber macht ziemlich schnell einen richtigen Sinn. Wirklich gelungen. Das Thema an sich finde ich natürlich interessant und vorallem wichtig aber die Umsetzung ist eine Katastrophe. Es ist teilweise wie ein Theaterstück geschrieben und plätschert sehr gelangweilt daher. Kein Charakter ist mir sympathisch und ich habe das Gefühl jede Figur musste ein Klischee erfüllen. Und auch das Verhalten der Familie nach der Katastrophe ist ganz ganz furchtbar. Ich würde sagen es ist sein schlechteste Buch. Und ich hasse doppelnamen übrigens