Guter Krimi für zwischendurch
Die Spur der Aale hat mich gut unterhalten. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die in Frankfurt spielt. Lokales ist gut eingebunden und der erste Mord findet sogleich beim Angeln am Mainufer statt. Die Staatsanwältin Greta Vogelsang ermittelt - obwohl sie mittlerweile im Dezernat für Umweltverbrechen ist. Doch sie kennt den Toten Matthisen vom Zoll und der Verdacht des Mordes lässt sie nicht los. Greta ist mir sympathisch und ich konnte mich gut im sie hineinversetzen. Insgesamt finde ich das Thema auch gut, da Tier- und Umweltsünden oft nicht in Krimis behandelt werden. Für zwischendurch finde ich dieses Buch gut. Es ist kurzweilig. Grosse Spannung kommt aber nicht auf und die Sprache ist stellenweise etwas derb. Muss man mögen. Da das Buch unter 300 Seiten umfasst, empfinde ich den Kaufpreis von 17 Euro als überzogen. Einen 2. Teil würde ich mir nicht kaufen.