Mit einem einsamen Angler am Mainufer fängt es an - doch der Angler bleibt nicht lange einsam. Weiß er doch zuviel und ist dubiosen Subjekten ein Dorn im Auge, die ihn kurzerhand beseitigen. Staatsanwältin Vogelsang, nur zufällig in Bereitschaft, geht es eigentlich nichts an, aber was heißt eigentlich. Ist die Staatsanwältin vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte doch nicht nur mit viel Neugier, sondern auch dem Hang zu Eigenwilligkeit ausgestattet und beginnt daher, auf eigene Faust zu ermitteln. So sorgt sie letztendlich dafür, dass ein international tätiges Schmuggelnetzwerk, das mit wertvollen Glasaalen handelt, zerstört wird. Ein spannendes neues Thema, tolle Charaktäre, sehr schön flüssig geschrieben und relativ schnell gelesen - "Die Spur der Aale" gilt für mich als eine kurzweilige Sommerlektüre für Krimifans.