Solider Krimi

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nbalh Avatar

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Während Greta Vogelsangs Bereitschaftsdienst wird eine Leiche am Main gefunden. Der Tote war Zollfahnder und hatte kurz vor seinem Tod Greta kontaktiert. Obwohl der Fall nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt, lässt er sie nicht mehr los und sie beginnt auf eigene Faust im Mordfall zu ermitteln. Dazu kommt der Hinweis des Toten auf ein Schmugglernetzwerk, das mit Glasaalen handelt. Hängt der Tod von Lars Mathissen mit dem Schmugglernetzwerk zusammen?

Der Fall klingt spannend und ungewöhnlich. Leider konnte mich das Buch selbst aber nicht wie erwartet fesseln. Dass der Krimi in Frankfurt spielt, hat mich ebenfalls angesprochen, aber leider kam die erwartete Spannung nicht richtig auf. Dazu hat es mich gestört, dass von Greta Vogelsang die meiste Zeit als "Vogelsang" geschrieben wurde. Das hat für mich recht distanziert gewirkt.

Für mich unbekannt war, dass der Schmuggel mit Glasaalen so lukrativ ist und ich fand es interessant hier Neues zu erfahren. Alles in allem ist es aus meiner Sicht ein solider Krimi, den man gut zwischendurch lesen kann, der aber mehr Potential gehabt hätte.