Florian Wacker erzählt in seinem Thriller „die Spur der Aale“ einen Todesfall aus Sicht einer Staatsanwältin. Die außergewöhnliche Perspektive gibt dem Leser eine neue Sicht auf die Dinge. Mir gefällt, dass nicht nur die Ermittlungen der Anwältin im Vordergrund stehen, sondern durch Einblicke unterschiedlicher Personen, immer neue Ansätze für den Leser entstehen. Von Anfang an ist klar, diese Menschen haben etwas mit dem Fall zu tun. Doch lässt der Autor dem LeserInnen so viel Freiraum, dass er zum Schluss die Zusammenhänge klar werden. Eine sehr spannende Weise zu schreiben, die mir sehr gut gefällt. Der Schreibstil ist nicht kompliziert, leicht zu folgen und flüssig zu lesen. Auch das Cover gefällt mir gut und ist passend zur düsteren Schmugglerszene und den Aalen. Ein toller Thriller, der mich wirklich überzeugt hat!