Die Geschichte hat mich sofort gepackt: eine Welt, in der Individualität verboten ist und nur das Allgemeinwohl zählt und trotzdem bricht das Menschliche immer wieder durch. Claire und Goliath sind spannende Figuren, die beide mit ihrem eigenen Schicksal ringen, während sie einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur kommen. Besonders fesselnd finde ich, dass sich die Story wie eine Mischung aus „Tribute von Panem“ und „1984“ liest also dystopisch, spannend, gesellschaftskritisch und gleichzeitig emotional. Das Verschwinden der Schüler weckt direkt Neugier und man spürt, dass hier viel mehr dahintersteckt. Für mich wirkt das Buch wie ein echter Pageturner, der sowohl Spannung als auch Tiefgang bietet – genau das, was eine gute Dystopie ausmacht.