dystopische Gesellschaft

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nirvia Avatar

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Mit ihrem neuen Roman verlässt Christelle Dabos die magische Welt der Spiegelreisenden und taucht tief in eine dystopische Gesellschaft ein, in der das „Ich“ nicht existiert – und genau das macht Die Spur der Vertrauten so faszinierend. Es ist ein Roman über Identität, Mut und die Kraft der Freundschaft in einem System, das Individualität unterdrückt. Die Gesellschaft ist kollektivistisch geprägt: Das „Wir“ steht über allem, persönliche Wünsche gelten als gefährlich. Die Schule der Vertrauten erinnert an dystopische Bildungsinstitutionen wie in Panem oder Divergent – mit strengen Regeln und einem klaren Ziel: Anpassung.