Einzigartig, besonders und originell
Ich habe schon die Spiegelreisenden-Reihe der Autorin gelesen und geliebt, weshalb ich mich sehr auf dieses neue Buch von ihr gefreut habe.
Wie schon in den anderen Büchern, die ich von Christelle Dabos gelesen habe, besticht diese Geschichte durch ihre Einzigartigkeit. Die Charaktere, die Welt und der Schreibstil sind so originell, für sich, aber vor allem zusammen.
Die Protagonisten Claire und Goliath sind nicht die typischen Figuren in Jugendbüchern, sondern sehr besonders. Ich war von Anfang an fasziniert, obwohl ich viele Gedanken als abstoßend empfand. Schlussendlich mochte ich die beiden dann doch ganz gerne, sie waren perfekt für diese Geschichte und diese Welt.
Kommen wir zum Weltenaufbau: so eine Dystopie habe ich und werde ich auch wahrscheinlich nie wieder lesen. Ein unfassbar einzigartiges Konzept, das ich ganz schlecht erklären kann, erst nach und nach erfährt man mehr darüber, wie die Welt funktioniert und das fand ich unfassbar spannend.
Spannend fand ich außerdem, dass in dieser Welt, wo jeder/jede ausschließlich auf seinen/ihren Instinkt hört, psychische und physische Gewalt vollkommen normal sind und an der Tagesordnung stehen - da wird der Schüler von der Direktorin geschlagen, der Vater von der Mutter und umgekehrt, die Jugendlichen sprechen sich gegenseitig mit Beleidigungen an - alles völlig normal.
Den Schreibstil habe ich sehr geliebt, sicher für manche gewöhnungsbedürftig, aber zu diesem Buch hat er perfekt gepasst.
Außerdem mochte ich, dass das Buch aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven erzählt ist. 3 Sichtweisen ziehen sich durch die gesamte Geschichte, andere kommen und gehen und geben so viel mehr Einblick in die Welt.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich stellenweise echt etwas gelangweilt war. Ich finde, das Buch hätte nicht so lange sein müssen, mit etwas weniger Seiten, hätte man vielleicht auch mehr Spannung reingebracht.
Ansonsten war das Ende zwar sehr abgedreht und hat mich etwas verwirrt zurückgelassen (bin mir nicht sicher, ob ich das ganze “ich, du, wir” iykyk hundertprozentig verstanden habe), hat aber auch so gut zur Geschichte, den Charakteren, dem Schreibstil und der Welt gepasst.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die vielleicht in zuletzt gelesenen Büchern die Einzigartigkeit und Originalität etwas vermisst haben - mir ist es auf jeden Fall so gegangen - und abtauchen wollen in eine Geschichte voller Besonderheiten.
Wie schon in den anderen Büchern, die ich von Christelle Dabos gelesen habe, besticht diese Geschichte durch ihre Einzigartigkeit. Die Charaktere, die Welt und der Schreibstil sind so originell, für sich, aber vor allem zusammen.
Die Protagonisten Claire und Goliath sind nicht die typischen Figuren in Jugendbüchern, sondern sehr besonders. Ich war von Anfang an fasziniert, obwohl ich viele Gedanken als abstoßend empfand. Schlussendlich mochte ich die beiden dann doch ganz gerne, sie waren perfekt für diese Geschichte und diese Welt.
Kommen wir zum Weltenaufbau: so eine Dystopie habe ich und werde ich auch wahrscheinlich nie wieder lesen. Ein unfassbar einzigartiges Konzept, das ich ganz schlecht erklären kann, erst nach und nach erfährt man mehr darüber, wie die Welt funktioniert und das fand ich unfassbar spannend.
Spannend fand ich außerdem, dass in dieser Welt, wo jeder/jede ausschließlich auf seinen/ihren Instinkt hört, psychische und physische Gewalt vollkommen normal sind und an der Tagesordnung stehen - da wird der Schüler von der Direktorin geschlagen, der Vater von der Mutter und umgekehrt, die Jugendlichen sprechen sich gegenseitig mit Beleidigungen an - alles völlig normal.
Den Schreibstil habe ich sehr geliebt, sicher für manche gewöhnungsbedürftig, aber zu diesem Buch hat er perfekt gepasst.
Außerdem mochte ich, dass das Buch aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven erzählt ist. 3 Sichtweisen ziehen sich durch die gesamte Geschichte, andere kommen und gehen und geben so viel mehr Einblick in die Welt.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich stellenweise echt etwas gelangweilt war. Ich finde, das Buch hätte nicht so lange sein müssen, mit etwas weniger Seiten, hätte man vielleicht auch mehr Spannung reingebracht.
Ansonsten war das Ende zwar sehr abgedreht und hat mich etwas verwirrt zurückgelassen (bin mir nicht sicher, ob ich das ganze “ich, du, wir” iykyk hundertprozentig verstanden habe), hat aber auch so gut zur Geschichte, den Charakteren, dem Schreibstil und der Welt gepasst.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die vielleicht in zuletzt gelesenen Büchern die Einzigartigkeit und Originalität etwas vermisst haben - mir ist es auf jeden Fall so gegangen - und abtauchen wollen in eine Geschichte voller Besonderheiten.