Starker Einstieg mit zu offenem Ende
Man kommt zu Beginn gut in diese eher düstere Welt hinein, in der das Leben vom eigenen Instinkt geprägt ist. Die Idee an sich machte mich sehr neugierig, vor allem als es ersichtlich wurde, dass Menschen verschwinden, die kurzzeitig an der Sinnhaftigkeit ihres Daseins bzw. der Ausübung ihres Instinkter zweifeln. Denn die Menschen sollen dem Wir dienen, auch wenn bis zum Ende des Buches unklar ist, was dieses Wir so ganz bedeutet.
Claire und Goliath stellen sich der Aufgabe die Verschwundenen zu finden und geraten in einen Strudel aus Geheimnissen mit viel Spannung. Die ersten Seiten rund um diesen Fall sind schnell verflogen, denn Claire hegt ein Geheimnis und auch Goliath hat seine eigene Motivation. Immer wieder wird die Frage in den Raum geworfen, wie viel Individuum man sein sollte oder ob die Selbstaufgabe nicht wirklich das Beste ist, was einem passieren kann. Nach dem Fall werden die Beiden tiefer in die politische Ebene des Ganzen hineingezogen und hier wird Einiges etwas langatmig, während man vor allem auf Erklärungen wartet, die nicht so ganz kommen wollen.
Viele Situationen werfen Fragen auf, bei denen man ausharren muss. Kleine Puzzleteile werden einem gegeben und leider fügen sich auch am Ende nicht alle davon zu einem klaren Bild. Ein zweiter Spannungsbogen konnte nochmal erzeugt werden, obwohl dieser sehr gewaltvoll war und man hier eventuell bei der Leser-Zielgruppe etwas darauf achten muss.
Insgesamt konnte mich das Buch durchaus überzeuger, vor allem mit der neuartigen Idee der Instinkte. Die Protagonisten sind gut durchdacht, auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte. Schade, dass einige Fragen zum Ende hin offen bleiben und auch die viele Gewalt hätte es in meinen Augen nicht gebraucht.
Claire und Goliath stellen sich der Aufgabe die Verschwundenen zu finden und geraten in einen Strudel aus Geheimnissen mit viel Spannung. Die ersten Seiten rund um diesen Fall sind schnell verflogen, denn Claire hegt ein Geheimnis und auch Goliath hat seine eigene Motivation. Immer wieder wird die Frage in den Raum geworfen, wie viel Individuum man sein sollte oder ob die Selbstaufgabe nicht wirklich das Beste ist, was einem passieren kann. Nach dem Fall werden die Beiden tiefer in die politische Ebene des Ganzen hineingezogen und hier wird Einiges etwas langatmig, während man vor allem auf Erklärungen wartet, die nicht so ganz kommen wollen.
Viele Situationen werfen Fragen auf, bei denen man ausharren muss. Kleine Puzzleteile werden einem gegeben und leider fügen sich auch am Ende nicht alle davon zu einem klaren Bild. Ein zweiter Spannungsbogen konnte nochmal erzeugt werden, obwohl dieser sehr gewaltvoll war und man hier eventuell bei der Leser-Zielgruppe etwas darauf achten muss.
Insgesamt konnte mich das Buch durchaus überzeuger, vor allem mit der neuartigen Idee der Instinkte. Die Protagonisten sind gut durchdacht, auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte. Schade, dass einige Fragen zum Ende hin offen bleiben und auch die viele Gewalt hätte es in meinen Augen nicht gebraucht.