Teilweise verwirrend
Ich lese Dystopien sehr sehr gerne – vor allem hat mich die „Die Tribute von Panem“-Reihe damals mehr als begeistert. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, da es hier ebenfalls ein dystopisches Setting gibt und eine interessante Storyline. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen, wie ich mir das gewünscht hätte. Sie war teilweise sogar etwas verwirrend.
Die Storyline dreht sich um Claire und Goliath, die in einer Welt leben, in der das «Wir» über allem steht. In der jeder Mensch den Instinkt besitzt, dem Allgemeinwohl zu dienen. Individualität existiert nicht. Doch was passiert, wenn sie doch an die Oberfläche kommt? Goliath bleiben nur noch wenige Wochen, um das Leben eines anderen Menschen zu retten und damit ein «Tugendhafter» zu werden. Claire steht vor ihrem Abschluss an der Schule der Vertrauten. Claire weiß, was sie riskiert, wenn sie von diesem Weg abkommt. Doch dann verschwindet ein Schüler und niemand außer Claire scheint es zu bemerken. Wie soll man im Schatten bleiben, während man ermittelt? Claire und Goliath tun sich zusammen, um den Vermisstenfällen in ihrem Sektor auf den Grund zu gehen. Doch der Fall ist viel größer, als sie sich beide vorstellen können. Und dann beschäftigt Claire noch ein ganz anderes Geheimnis - eines, das sie in Lebensgefahr bringen könnte ...
Ich hatte anfangs meine Probleme, richtig in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil ist zwar schön bildlich und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, aber teilweise war es auch etwas verwirrend, so dass ich lange Zeit viele Fragezeichen im Kopf hatte und auch bis zum Ende nicht alles verstanden habe. Da das Buch ab einem Lesealter von 14 Jahren beworben wird, ist das etwas schwierig, denn der Schreibstil ist im Großen und Ganzen doch eher gewöhnungsbedürftig und nicht für Jedermann etwas.
Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben, aber so richtig identifizieren konnte ich mich mit ihnen nicht. Aber für die Storyline und die Art des Buches waren sie dann schon passend. Aber hier handelt es sich nicht um typische Teenager, sondern um einzigartige Personen, die von der Autorin wirklich gut beschrieben wurden.
Auch die Welt selbst war mir anfangs etwas zu kompliziert. Erst nach und nach erfährt man mehr darüber, wie diese funktioniert und aufgebaut ist. Die Idee dahinter ist auch wirklich originell und für mich hat an dieser Stelle dann auch endlich etwas Spannung eingesetzt. Erzählt wird die Geschichte zudem wechselnd aus der Sichtweise von mehreren Figuren, so dass man einen noch besseren Einblick in die Welt erhält.
Das Ende war dann doch anders, als ich gedacht habe und auch wieder etwas verwirrend. Aber zum gesamten Roman war es dann auch wieder passend. Ich hatte zusammengefasst eine etwas andere Storyline erwartet und diese konnte mich nicht komplett abholen. Aber trotzdem wurde ich gut von dem Buch unterhalten und vergebe 3 von 5 Sternen.
Die Storyline dreht sich um Claire und Goliath, die in einer Welt leben, in der das «Wir» über allem steht. In der jeder Mensch den Instinkt besitzt, dem Allgemeinwohl zu dienen. Individualität existiert nicht. Doch was passiert, wenn sie doch an die Oberfläche kommt? Goliath bleiben nur noch wenige Wochen, um das Leben eines anderen Menschen zu retten und damit ein «Tugendhafter» zu werden. Claire steht vor ihrem Abschluss an der Schule der Vertrauten. Claire weiß, was sie riskiert, wenn sie von diesem Weg abkommt. Doch dann verschwindet ein Schüler und niemand außer Claire scheint es zu bemerken. Wie soll man im Schatten bleiben, während man ermittelt? Claire und Goliath tun sich zusammen, um den Vermisstenfällen in ihrem Sektor auf den Grund zu gehen. Doch der Fall ist viel größer, als sie sich beide vorstellen können. Und dann beschäftigt Claire noch ein ganz anderes Geheimnis - eines, das sie in Lebensgefahr bringen könnte ...
Ich hatte anfangs meine Probleme, richtig in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil ist zwar schön bildlich und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, aber teilweise war es auch etwas verwirrend, so dass ich lange Zeit viele Fragezeichen im Kopf hatte und auch bis zum Ende nicht alles verstanden habe. Da das Buch ab einem Lesealter von 14 Jahren beworben wird, ist das etwas schwierig, denn der Schreibstil ist im Großen und Ganzen doch eher gewöhnungsbedürftig und nicht für Jedermann etwas.
Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben, aber so richtig identifizieren konnte ich mich mit ihnen nicht. Aber für die Storyline und die Art des Buches waren sie dann schon passend. Aber hier handelt es sich nicht um typische Teenager, sondern um einzigartige Personen, die von der Autorin wirklich gut beschrieben wurden.
Auch die Welt selbst war mir anfangs etwas zu kompliziert. Erst nach und nach erfährt man mehr darüber, wie diese funktioniert und aufgebaut ist. Die Idee dahinter ist auch wirklich originell und für mich hat an dieser Stelle dann auch endlich etwas Spannung eingesetzt. Erzählt wird die Geschichte zudem wechselnd aus der Sichtweise von mehreren Figuren, so dass man einen noch besseren Einblick in die Welt erhält.
Das Ende war dann doch anders, als ich gedacht habe und auch wieder etwas verwirrend. Aber zum gesamten Roman war es dann auch wieder passend. Ich hatte zusammengefasst eine etwas andere Storyline erwartet und diese konnte mich nicht komplett abholen. Aber trotzdem wurde ich gut von dem Buch unterhalten und vergebe 3 von 5 Sternen.