ungewöhnliche und tiefgründige Dystopie
Die gelungene Zeichnung auf dem schönen Cover sollte einen nicht irritieren, denn in dieser Geschichte geht es nicht um ein Labyrinth. Es ist eher so, dass sich die Handlung wie ein Labyrinth entwickelt, denn als Leser denkt man häufiger, dass man versteht, wohin sich alles entwickelt, nur um dann wieder in einer Sackgasse zu enden. Insofern kann das Cover als Metapher für die Handlung betrachtet werden.
Anfangs mag es scheinen, als ob dies ein weiterer dystopischer Roman ist, in dem die Charaktere gegen eine Gesellschaftsordnung aufbegehren, in der es keinen freien Willen gibt. Im weiteren Verlauf der Handlung stellt man allerdings fest, dass sich dieses Buch auf sehr wohltuende Art und Weise von anderen Geschichten unterscheidet. Schon allein die Idee, dass sich die gesamte Gesellschaft der Prämisse des Lebenrettens unterordnet und man umso weiter in der sozialen Ordnung aufsteigt, je mehr Leben man gerettet hat, ist interessant. Kombiniert mit der Vorstellung, dass alle Menschen einen grundlegenden Instinkt haben, dem sie gehorchen müssen, z.B. schützen, zuhören, reparieren, verursacht dies ein ungewöhnliches Spannungsfeld, in dem sich die Protagonisten bewegen und versuchen, ein Rätsel um vermisste Personen zu lösen. Was als eine Art Detektivroman unter außergewöhnlichen Umständen beginnt, entwickelt sich aber im weiteren Verlauf zu einer viel tiefgründigeren Geschichte. Natürlich kann man das Buch einfach als eine spannende und einfallsreiche Geschichte mit unerwarteten Wendungen betrachten, aber es bietet auch die Möglichkeit über menschliche Instinkte und den freien Willen zu reflektieren.
Der Schreibstil schafft es, die Gedankengänge und auch die seelische Verfassung der Personen sehr gut einzufangen, die zwischen absoluter Klarheit, totaler Zerrissenheit und Wahnsinn schwanken kann. Auf diese Weise ist man als Leser auch sehr nah an den Charaktere, deren Handlungen und Motive nach und nach immer verständlicher werden.
Ich habe mich von diesem Buch auf jeden Fall sehr gut unterhalten gefühlt, vor allem da es sich sowohl den Stil als auch die Handlung betreffend deutlich von anderen Büchern abhebt.
Anfangs mag es scheinen, als ob dies ein weiterer dystopischer Roman ist, in dem die Charaktere gegen eine Gesellschaftsordnung aufbegehren, in der es keinen freien Willen gibt. Im weiteren Verlauf der Handlung stellt man allerdings fest, dass sich dieses Buch auf sehr wohltuende Art und Weise von anderen Geschichten unterscheidet. Schon allein die Idee, dass sich die gesamte Gesellschaft der Prämisse des Lebenrettens unterordnet und man umso weiter in der sozialen Ordnung aufsteigt, je mehr Leben man gerettet hat, ist interessant. Kombiniert mit der Vorstellung, dass alle Menschen einen grundlegenden Instinkt haben, dem sie gehorchen müssen, z.B. schützen, zuhören, reparieren, verursacht dies ein ungewöhnliches Spannungsfeld, in dem sich die Protagonisten bewegen und versuchen, ein Rätsel um vermisste Personen zu lösen. Was als eine Art Detektivroman unter außergewöhnlichen Umständen beginnt, entwickelt sich aber im weiteren Verlauf zu einer viel tiefgründigeren Geschichte. Natürlich kann man das Buch einfach als eine spannende und einfallsreiche Geschichte mit unerwarteten Wendungen betrachten, aber es bietet auch die Möglichkeit über menschliche Instinkte und den freien Willen zu reflektieren.
Der Schreibstil schafft es, die Gedankengänge und auch die seelische Verfassung der Personen sehr gut einzufangen, die zwischen absoluter Klarheit, totaler Zerrissenheit und Wahnsinn schwanken kann. Auf diese Weise ist man als Leser auch sehr nah an den Charaktere, deren Handlungen und Motive nach und nach immer verständlicher werden.
Ich habe mich von diesem Buch auf jeden Fall sehr gut unterhalten gefühlt, vor allem da es sich sowohl den Stil als auch die Handlung betreffend deutlich von anderen Büchern abhebt.