der Auftakt einer Saga?

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matthiasthomas Avatar

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Hyperborea ist ein Land / eine Insel die mich schon lange fasziniert. Kennengelernt habe ich sie bei den Conan Romanen von Robert E Howard und später auch als immerwieder kehrendes Element bei H.P. Lovecroft. Erst danach habe ich erfahren das Hyperborea bereits Teil der griechischen Mythologie war, ähnlich Atlantis, nur weniger bekannt. Mich fasziniert dabei einfach die Möglichkeit das es vielleicht bereits eine Zivilisation gab die soweit entwickelt war wie unsere und diese spurlos verschwand - auch unserer Zivilisation könnte dies in der Realität passieren.

Die Stadt ohne Wind ist auf den ersten Seiten sehr schön zu lesen. Die Unterteilung in Lastynax und Arka gefällt mir, spricht dafür das man die Geschichte immer wieder aus leicht unterschiedlichen Perspektiven sieht. Die Sprache ist einfach gehalten und doch nicht langweilig - ich denke das auch jüngere Erwachsene Spaß an diesem Buche haben können.
Nach meinem kurzen Leseeindruck bin ich schon gespannt wie es mit Arka weitergeht - und noch gespannter bin ich ob vielleicht eine Romanreihe daraus wird - nach den ersten Seiten seh ich da schon Potential.

Das Cover gefällt mir ausnehmend gut - durch das schwarz und weiß und geringen Anteil gelb/gold springt es einem sofort ins Auge, ich denke es würde mir auch in der Buchhandlung direkt auffallen.