Eine besondere Geschichte

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buchklappe Avatar

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Bei dem schier endlosen Angebot an neu veröffentlichter Fantasy bin ich immer auf der Suche nach den Werken, die aus der Masse hervorstechen.

Zuallererst fällt dabei oft das Cover auf, das eine besondere Geschichte verspricht. So ist es auch bei „Die Stadt ohne Wind“. Eine wunderschöne Zeichnung, die mit „nur“ drei Farben eine ganz besondere Stimmung zaubert.

Und schon nach dem ersten Satz des Geschichte kann man erkennen, dass diese Stimmung im Buch fortgesetzt wird, denn dieser lässt auf einen mitunter poetischen Stil hoffen. Und trotzdem ist er alles andere, als schwierig zu lesen. Man fliegt förmlich durch die Seiten der Leseprobe.

Schnell schließt man dabei vor allem Arka ins Herz, die sich schon gleich zu Beginn als wunderbar starke weibliche Protagonistin präsentiert (in Fantasy-Romanen oft eher eine Seltenheit). Auffällig ist an ihr allerdings, dass sie sehr reif wirkt, für gerade mal dreizehn Jahre. Da das aber durchaus an ihrer Vergangenheit liegen könnte (die in Teilen ja auch schon angedeutet wird), wird sich das wohl im Laufe der Handlung einpassen.

Gespannt bin ich darauf, auch Lastyanax näher kennenzulernen, denn auch er verspricht ein ganz besonderer Charakter zu sein.

An Spannung scheint die Autorin auch nicht gespart zu haben, was man bereits in der Leseprobe zu spüren bekommt, sodass ich nun wirklich gerne wissen möchte, wie sich die Geschichte entfaltet. Vor allem auch, weil sich die Handlung schnell zu entwickeln scheint.

Schön, dass es hierbei auch (laut Klappentext) wohl zwei gemeinsame Handlungsstränge geben wird. Den der Suche nach Arkas Vater und den der Suche nach einem Mörder. Das klingt auf jeden Fall nach einer Geschichte, die ich nicht verpassen möchte.