Auf in eine magische Welt!

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buchling zamonia Avatar

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"Die Stadt ohne Wind" ist das Debüt - und der Auftakt zu einer Fantasyreihe - der französischen Schriftstellerin Eléonore Bevillepoix.
Das Cover ist azemberaubend schön, die Stadt Hyperborea unter der Kuppel, alles in Schwarz und Weiss gehalten, mit goldenen Verzierungen.

Der Fantasyroman handelt von der 13-jährigen Arka, einer jungen Heldin mit starkem, recht eigenwilligen Charakter, sowie dem jungen Magier Lastyanax.

Arka, die einem sehr schnell ans Herz wächst, stolpert von einem Abenteuer ins nächste. Um ihre Ziele zu erreichen, nutzt sie ihren hellen Verstand und erreicht mit Chuzpe, was sie sich vorgenommen hat.

Lastyanax ist eher muffelig und griesgrämig, hinter der Fassade versteckt sich jedoch ein ebenso liebevoller Charakter. Beide ergänzen sich perfekt und der Leser wird mit witzigen, humorvollen Dialogen sowie Situationskomik erfreut. Es macht bereits allein deshalb Spaß, den Roman zu lesen.

Die Geschichte spielt zum Grossteil in der Stadt Hyperborea. Die Autorin gestaltet hier mit viel Liebe zum Detail und grossem Einfallsreichtum eine Fantasywelt, die man sofort besuchen möchte.

Neben viel Humor kommt auch die Spannung nicht zu kurz.

Mysteriöse Mordfälle an mächtigen Ministern, unheilvolle Begegnungen und Intrigen gestalten die Geschichte ungemein spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, und habe mit beiden mitgefiebert.

Band 2, in Frankreich bereits veröffentlicht, wird auch für uns versprochen. Ich kann es kaum erwarten, zu lesen, wie es nun weiter geht.