Auf jeden Fall lesenswert!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
fenja.scheid Avatar

Von

In dem Buch "Die Stadt ohne Wind, Arkas Reise" geht es um ein 13 Jahre altes Mädchen, dass in der Stadt Hyperborea nach ihrem Vater sucht, der dort als Magier tätig sein soll. Auf ihrer Reise bereitet ihr die Kälte, vor der die Stadt durch eine Kuppel geschützt ist, bereits Probleme. Doch auch nach der Ankunft in Hyperborea wird es für Arka nicht leichter. Dort trifft sie auf den jungen Magier Lastyanax, der ebenfalls Probleme in der Stadt hat, die er zu lösen versucht. Nach einigen Startschwierigkeiten, befreunden sich die beiden und unterstützen sich gegenseitig, bei den immer größer werdenden Problemen.
Aufmerksam geworden bin auf das Buch durch das wunderschöne Cover, dass durch das schwarz/weiß Design der Berge und der Stadt zunächst sehr schlicht wirkt, jedoch durch die goldenen Elemente in der Schrift und den Dächern der Stadt super unterstrichen wird, und insgesamt zu einem echten Hingucker wird.
Auch die Geschichte ist unglaublich gut aufgebaut und das Worldbuilding hat hier super gut funktioniert. Die Welt erinnert ein wenig an ein Kastensystem, hat jedoch ihre Eigenarten, die die Welt so besonders machen.
Der Schreibstil gefällt mir persönlich sehr gut, und passt auch gut auf die verschiedenen Charaktere, und unterstützt damit die Eigenarten der verschiedenen Personen.
Am spannendsten an dem Buch finde ich die Geschichte, die sich sehr von anderen unterscheidet, aber auch die Charakterentwicklung und die entstehende Freundschaft, zwischen den Hauptprotagonisten.
Da das Buch einen schönen Schreibstil und eine tolle Geschichte hat, empfehle ich das Buch auf jeden fall an jeden Fantasy und Jugendbuch Liebhaber weiter. Auch freue ich mich auf einen zweiten Band, um diese spannende Geschichte weiter verfolgen zu können.