Guter Ansatz

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pandings Avatar

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Guter Ansatz... aber leider nicht meins. Die Leseprobe und vor allem das wunderschöne Cover haben mich begeistert, aber nach etwa der Hälfte des Buches, war mein Interesse daran so gering, dass ich gar keine Lust habe es weiterzulesen. Mit der Entscheidung es abzubrechen habe ich etwas gehadert, weil das Buch an sich gar nicht schlecht war, wie gesagt die Ansätze waren da.
Arka hatte das Potenzial eine spannende Protagonistin zu werden. Mutig, humorvoll und ein wenig verpeilt. Lastyanax hat mich dafür so gar nicht begeistert. In der Leseprobe hat man nicht viel von ihm mitbekommen und zweihundert Seiten weiter weiß ich ebenso wenig über ihn. Er ist verbissen und intelligent, doch von einer wirklichen Persönlichkeit hab ich nicht wirklich was mitbekommen.
Das Setting war ganz interessant, vor allem die Stadt konnte man sich gut vorstellen. Der Rest war dann eher flach. Immer wieder fallen Begriffe, die nicht erklärt werden und die man erst im Glossar suchen muss, sodass man aus der Geschichte herausgerissen wird.
Doch vor allem fehlte mir die Spannung. Sowohl die Suche nach Arkas Vater, als auch die nach dem Mörder des Magiers, verlaufen eher im Hintergrund, werden ab und an erwähnt und sind die Beweggründe der Protagonisten, doch wirklich wichtig scheinen die nicht zu sein.