Schöner Debütroman

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Dies ist einer meiner Bewertungen, dessen Rezensionsexemplare ich zuvor auf Instagram unter gleichem Namen, wie hier,  eingestellt habe. Kommt mich doch dort gerne einmal besuchen.


Der Fantasyroman Stadt ohne Wind, aus dem Insel Verlag (Suhrkamp Verlag), von der französichen Autorin Eleonore Devillepoix, ist im September diesen Jahres erschienen und ich durfte ihn durch Vorablesen lesen und rezensieren.

Das gebundene Buch geht über 550 Seiten. Alleine das wunderschöne, stilvolle Cover lädt zum Lesen ein. Mit der goldenen Schrift wirkt das Cover sehr edel und macht neugierig.

Die dreizehnjährige Arka ist eine Kriegerin und macht sich, mit ihrem Pferd, auf die Suche nach ihrem Vater  nach Hyperborea. Dort trifft sie den Magier Lastyanax, der einen Mörder sucht, der dort sein Unwesen treiben soll. Arka und Lastyanax bekommen es in der Stadt mit viel Magie und Geistern aus der Vergangenheit zu tun. Können die Beiden die bösen Mächte besiegen?

Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen. Arka hat mir sehr gut gefallen. Für ihr junges Alter ist sie sehr taff und wissbegierig und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Ich habe sie schon nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen. Mit dem Magier- dessen Namen ich mir bis zum Ende- nicht merken konnte, bin ich nicht wirklich warm geworden. Manchmal war unwahrscheinlich viel Spannung im Buch und die Auflösung etwas zu schnell. Die magischen Elemente dagegen und Darstellungen waren super gut beschrieben, auch hat die Autorin eine wunderbare bildliche Sprache.  Allen in allem ist ihr ein sehr guter Debütroman gelungen, den ich gerne weiter empfehle. Ich vergebe vier von fünf Sternen.