Sehr schöner Auftakt

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lesenundkaffee Avatar

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"Die Stadt ohne Wind" ist mein erstes Buch der Autorin, aber sicherlich nicht mein letztes! Wir haben hier einen dicken Schinken von einem Buch mit über 500 Seiten Fantasy, trotzdem hat man keine Sekunde das Gefühl, dass Langeweile aufkommt. Die Geschichte um die junge Arka ist gut konstruiert und mit viel Spannung erhält, so dass man schnell durch die Geschichte fliegt.

Arka kommt in die Stadt ohne Wind um ihren Vater zu suchen. Diesen hat sie nie kennengelernt, genauso wenig wie ihre Mutter, die bei ihrer Geburt gestorben ist. Nun möchte sie endlich mehr über ihre Herkunft erfahren, nachdem sie bisher bei den Amazonen aufgewachsen ist.
Doch angekommen, stößt sie direkt auf mehrere Hindernisse. Sie hat kein Geld um in die oberste Ebene der Stadt hinaufzukommen, in der ihr Vater als Magier leben müsste und vor allem weiß sie auch so gut wie nichts über ihn. Als sie dann eine der Transport-Schildkröten stiehlt, die zwischen den Ebenen der Stadt als Taxi dienen, beginnt das Abenteuer!

Der Auftakt der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird immer mit einer leichten Prise Humor erzählt, die einen zum Schmunzeln bringt und manchmal richtig zum Lachen. Sowas mag ich, auch in Fantasygeschichten, immer recht gerne. Ich werde definitiv auch Band 2 und 3 lesen.