Spannend und voller Magie

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j.r.books Avatar

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Mit dem Titel „Die Stadt ohne Wind“ kommt nun eine weitere Reihe aus Frankreich, die im Insel Verlag erschienen ist. Da mich „Die Verlobten des Winters“ nicht zu 100% abgeholt hatte, wollte ich aber mit der neuen Autorin einen neuen Versuch wagen.

Mich hat der Klappentext sofort angesprochen und habe daraufhin die Leseprobe gelesen, die sehr neugierig auf mehr gemacht hat. Als Leser bekommen wir hier eine neue Welt, die für den Leser aber recht klein gehalten wird. Der Fokus lag stark auf dem Handlungsort, der sich hauptsächlich in der Stadt von Hyperborea geht. Diese Stadt ist mit ihren verschieden Ebenen und der Magie eine wahre Fundgrube an Entdeckungen. Hinter jeder Ecke hat Arka und der Leser etwas Neues entdeckt, sei es die Transportschildkröten oder eine Verschwörung.
Arka ist ein interessanter Charakter, die eine starke Persönlichkeit hat und sich durch nichts unterkriegen lässt. Ihren Weg zur Stadt und auch ihren Werdegang dann dort vor Ort war mit vielen Höhen und Tiefen versehen. Bei manchen hätte mir etwas tiefe gewünscht oder eine nicht ganz so einfach Lösungen.

Begeistern konnte mich aber die Magie, die zwar meist irgendwie hintergründig, aber doch auch allzeit präsent war. Auch war die Stimmung des Buches für mich genau richtig, obwohl ich zuerst wirklich keinen Plan hatte, worauf die Geschichte hinauslaufen wird. Es waren auch mehrere Überraschungen bei der Auflösung mit dabei, was ich immer besonders mag.


Fazit
Ein toller Auftakt einer Reihe, die das Rad zwar nicht komplett neu erfindet, aber gute neue Impulse hat. Zum Ende hinhat es mich auch noch nachts wach gehalten, da ich unbedingt wissen musste, wie es nun endet. Kann euch das Buch sehr empfehlen!