Tapfere Magiekriegerin

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„Den König zu töten ist eine Sache. Man muss danach auch regieren können.“ S. 440
Die junge Kriegerin Arka musste schon einige Schicksalsschläge erdulden. Sie hat ihre Mutter bei ihrer Geburt verloren, und sie hatte ebenfalls ihre Mentorin verloren, welche sie bei Amazonen großgezogen hat. Ihren Vater hat sie nie gekannt und der ist der einziger, der ihr noch geblieben ist. Fest entschlossen macht sie sich zusammen mit ihrem Pferd Zwerg, welcher halb Einhorn halb Pony ist, auf dem Weg nach Hyperborea um ihm zu suchen. In Hyperborea erlebt sie jede Menge Abenteuer bis sie eines Tages auf Lastyanax trifft.
Lastyanax hat sein Leben lang in Hyperborea verbracht und hat sich aus den niederen Schichten bis ganz nach oben hochgearbeitet. Am Tag seiner Prüfung hat er seinen Mentor tot aufgefunden und ihn wurde überraschend sein Ministerposten vorgeschlagen. Geplagt von Zweifel was das angebliche Unfall seines Mentors betrifft, stürzt er trotz allem voller Eifer in seiner neuen Arbeit. Bis die Arka alle seine Pläne durchkreuzt und sein Leben auf dem Kopf stellt.
Eine magische und eine sehr abenteuerliche Geschichte, welche ich innerhalb von ein paar Tagen verschlungen habe. Der Stadt Hyperbolea ist genau so fantastisch wie auch die Geschichte selber. In der nicht nur Magier und Amazonen vorkommen, sondern auch sonderbare magische Geschöpfe und viele Hofintrigen. Die Geschichte von Arkas Reise fesselt einem von Anfang bis zu Ende. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat. Allem voran das schreckliche Geheimnis von Arkas Vater. Nicht zu letzte sollte auch das tolle Cover erwähnt werden. Darauf sieht man genau diese sagenumwobene Kuppelstadt Hyperborea. Das Cover ist hier definitiv mehr als gelungen. Es ist eine tolle Geschichte, welche ich unbedingt weiterempfehlen werde.