tolles Buch

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natti Avatar

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Inhalt:
Mit ihrem treuen Pferd ist Arka auf dem gefährlichen Weg in das sagenumwobene Hyperborea. Die dreizehnjährige Kriegerin sucht dort ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. Die Stadt ist ein geheimnisvoller Ort, sie liegt im rauen Gebirge und wird von einer magischen Kuppel geschützt, die nicht nur Feinde abwehrt, sondern auch die kalten Winde der schneebedeckten Gipfel. Und außerdem die letzte Stadt der Welt, in der Magie noch erlaubt ist. Einer der mächtigen Magier soll Arkas Vater sein. Doch das abgeschottete Leben der großen Magier in den hohen Türmen macht es Arka fast unmöglich, ihn zu finden. Einen überraschenden Verbündeten findet sie in dem Magier Lastyanax. Der talentierte und ehrgeizige junge Mann hat es aus der Armut zum Minister geschafft. Und auch er verfolgt eine Mission: Er sucht einen Mörder, der in der Stadt sein Unwesen treibt und sogar seinen früheren Mentor getötet hat. Doch wie sollen sie einen Täter finden, der keine Spuren hinterlässt, außer einem eisigen Windhauch? Und welches Rätsel steckt hinter Arkas Herkunft?

Meinung:
Obwohl das Cover nur Schwarz/Weiß ist, so ist es doch ein absoluter Hingucker und wirklich gut gemacht.

Der Klapptext macht neugierg und verspricht eine spannende Geschichte voller Abenteuer und Magie.

Ich habe dieses Werk bei Vorablesen gewonnen und mich sehr gefreut. Zwar habe ich etwas gebraucht es zu lesen, da es nicht gerade dünn ist mit seinen fast 500 Seiten, aber es war ein richtiger Leseerlebnis.

Der Schreibstil war sehr angenehm und erst einmal drinnen im Geschehen, liest man es fast in einem durch. Es fesselt einen sehr schnell.


Es geht um Lastyanax, einen jungen Magier der versucht mehr über den plötzlichen Tod seines Mentor herauszufinden und Arka, die in Hyperborea, der Stadt ohne Wind auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater ist.
Mir haben die beiden Hauptcharaktere sehr gefallen! Der zurückhaltende Lastyanax, der aus der ersten Ebene stammt und sich trotz seines jungen Alters bis zum Ebnungsminister hoch gearbeitet hat. Und Arka mit ihrer großen Klappe, aufgewachsen bei den Amazonen, die ihre gewohnte Umgebung verlassen musste.

alles ist super ausgedacht, die unterschiedlichen Ebenen von Hyperborea sind interessant und geben einen guten Einblick in die unterschiedlichen Lebensweisen der dort lebenden Menschen. Nicht alles ist magisch und es gibt große Armut in der ersten Ebene.

Ein tolles Leseerlebnis ab 12 Jahren, hat mir super gefallen und ich würde es jeder Zeit weiter empfehlen.