Wunderbarer Auftakt!

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Éléonore Devillepoix schafft in ihrem Fantasy-Roman "Stadt ohne Wind" eine komplexe und vielschichtige Welt, dessen Mittelpunkt die magische Stadt Hyperborea ist. Die Stadt ist eingeteilt in sieben Kreise, wobei die ärmste Bevölkerung der Stadt in den äußersten Kreisen zu Hause ist und die reichste Bevölkerung in der Mitte thront.

Die Protagonistin Arka flieht durch das umliegende Gebirge in die magische Stadt und bringt einige Gemeinnisse mit sich. Geschickt schafft es Devillepoix die Rätsel um Arka nach und nach aufzulösen, ohne je die Spannung fallen zu lassen. Besonders die Charaktere bringen, jede*r für sich, besonderen Charme in die Geschichte und es macht viel Freude jede*n kennenzulernen.

Insgesamt hat mich der Roman vollkommen überzeugt! Obwohl ich sehr hohe Erwartungen hatte, da die Geschichte mit der "Spiegelreisenden-Reihe" verglichen wurde, wurde ich nicht enttäuscht. Eher im Gegenteil. Ich warte gespannt auf den zweiten Teil!