Zauberhaft !

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lesemuggel Avatar

Von

Der fulminante Auftakt zum Fantasy Epos, 1. Band " Die Stadt ohne Wind - Arkas Reise " von Eleonore Bevillepoix umfasst stolze 550 Seiten welche in 16 Kapitel unterteilt sind. Innerhalb der Kapitel sind diese wiederum in gut lesbare kleinere Unterkapitel unterteilt, jeweils mit dem Namen der Protagonisten aus deren Sicht im folgenden geschrieben wird überschrieben.

Bereits der erste Blick auf das tolle Bild auf dem soliden Hardcover, auf welchem der Blick auf die Fantasy Stadt Hyperborea zu sehen ist unter ihrer Kuppel, mit all den goldenen Dächern und zahlreichen Details hat mich direkt verzaubert.

Inhalt

Auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater kommt die junge Kriegerin Arka mit ihrem Pony Zwerg in die sagenumwobene Stadt Hyperborea. Überraschend wird der junge Magier Lastyanax zu ihrem Verbündeten. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und einem Mörder der Hyperborea in Angst und Schrecken versetzt. Sie bekommen es mit finsterer Magie und einem tödlichen Fluch zu tun, kommen dann gemeinsam einer Intrige auf die Spur welche nicht nur ihre Freundschaft auf die Probe stellt sondern auch Hyperborea in ihren Grundfesten erschüttert.

Meine Meinung

Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, da der Schreibstil äußerst angenehm und sehr gut lesbar ist habe ich dieses dicke Buch förmlich verschlungen.
Die Autorin beschreibt sowohl Arkas Reise mit ihrem zotteligen Pferdchen Zwerg, als auch den Aufbau der Stadt Hyperborea so toll das es mir leicht viel mir die Orte und die Protagonisten lebhaft vorzustellen.
Durch den sehr gelungenen Spannungsaufbau, sowie die äußerst präzisen Darstellungen jeglicher Protagonisten, Handlungsorte und Vorkommnisse bin ich schnell völlig in die Geschichte eingetaucht und wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Figuren sind alle sehr authentisch und haben mir wirklich sehr gut gefallen.

Sehr spannend finde ich auch das Eleonore Devillepoix tagsüber im Europäischen Parlament in Brüssel arbeitet, am Wochenende Kapitänin der belgischen Quidditch Nationalmannschaft ist und nachts ihren Debütroman schrieb. Den Hinweis am Buchanfang :" Die Figuren in "Die Stadt ohne Wind " existieren bereits vor meiner Ankunft im Europäischen Parlament. Jegliche Ähnlichkeiten mit realen Beamten ist daher rein zufällig." fand ich daher äußerst spaßig.

Fazit

Hoffentlich gibt es davon schon bald noch mehr Bände !
Klare Leseempfehlung ! Allerdings in meinen Augen kein reines Jugendbuch sondern durchaus für alle Altersklassen wunderbar geeignet.