Ein ungewöhnliches Abenteuer einer jungen Kartographin
Das Buch "Die Sternenleserin und das Geheimnis der Insel" von Kiran Millwood Hargrave erzählt von dem Mädchen Isabella, der Tochter des Kartographen, die auf der Insel Joya lebt und von fernen Ländern träumt. Eines Tages verschwindet ihre beste Freundin Lupe. Mithilfe ihrer Kenntnisse und der einzigen Landkarte der Insel begibt sich Isabella auf die beschwerliche und gefährliche Suche - denn im Inneren der Insel lauern alte Dämonen. Nur mit Mut und Freundschaft kann sie die Insel mit ihren Bewohnern retten.
Die Autorin verwendet einen angenehmen, nicht zu ausschweifenden Schreibstil. Der Roman wird in der Ich-Form aus der Sicht von Isabella erzählt. Dadurch gewinnt der Leser tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin. Positiv zu erwähnen sind vor allem die bildhaften Beschreibungen und die kreativen Geschichten innerhalb der Handlung.
Nun zu einem meiner schwerwiegenden Kritikpunkten: An manchen Stellen fand ich die beschriebenen Szenen überhaupt nicht altersgerecht, zumindest sind diese düsteren teils makabren Szenen meiner Meinung nach nicht für Zehnjährige geeignet. Ich habe schon viele Romane gelesen, doch selbst ich hatte bei diesen Abschnitten eine Gänsehaut, als wäre mir ein kalter Schauer über den Rücken gestrichen. Nichts für schwache Nerven. Das hätte ich bei diesem Buch dem Cover nach zu urteilen nicht erwartet. Meine Altersempfehlung wäre daher erst ab 13 Jahren.
Das Cover selbst ist mir persönlich zu einfach und wirkt eher uninteressant.
Der Auftakt dieses Abenteuers hat mich begeistert, begünstigt durch den tollen poetischen Schreibstil. Auch das Elemente der wahren Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Freundinnen wurde gut dargestellt. Doch je weiter die Geschichte voran geschritten ist, desto uninteressanter und ermüdender wurde es. Etwas enttäuschend fand ich zudem das Ende. Irgendwie hat mich der Roman nicht so ganz abgeholt.
Kurzum: Ein nettes und eher ungewöhnliches Abenteuer einer jungen Kartographin, aber nichts was unbedingt im eigenen Bücherregal stehen muss.
Die Autorin verwendet einen angenehmen, nicht zu ausschweifenden Schreibstil. Der Roman wird in der Ich-Form aus der Sicht von Isabella erzählt. Dadurch gewinnt der Leser tiefe Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin. Positiv zu erwähnen sind vor allem die bildhaften Beschreibungen und die kreativen Geschichten innerhalb der Handlung.
Nun zu einem meiner schwerwiegenden Kritikpunkten: An manchen Stellen fand ich die beschriebenen Szenen überhaupt nicht altersgerecht, zumindest sind diese düsteren teils makabren Szenen meiner Meinung nach nicht für Zehnjährige geeignet. Ich habe schon viele Romane gelesen, doch selbst ich hatte bei diesen Abschnitten eine Gänsehaut, als wäre mir ein kalter Schauer über den Rücken gestrichen. Nichts für schwache Nerven. Das hätte ich bei diesem Buch dem Cover nach zu urteilen nicht erwartet. Meine Altersempfehlung wäre daher erst ab 13 Jahren.
Das Cover selbst ist mir persönlich zu einfach und wirkt eher uninteressant.
Der Auftakt dieses Abenteuers hat mich begeistert, begünstigt durch den tollen poetischen Schreibstil. Auch das Elemente der wahren Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Freundinnen wurde gut dargestellt. Doch je weiter die Geschichte voran geschritten ist, desto uninteressanter und ermüdender wurde es. Etwas enttäuschend fand ich zudem das Ende. Irgendwie hat mich der Roman nicht so ganz abgeholt.
Kurzum: Ein nettes und eher ungewöhnliches Abenteuer einer jungen Kartographin, aber nichts was unbedingt im eigenen Bücherregal stehen muss.