Mal etwas ganz anderes

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merlyana Avatar

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Ich war fasziniert vom Cover, deshalb wollte ich das Buch auch unbedingt lesen und habe es dann regelrecht verschlungen.

Das Cover mit dem seitlichen Mädchen / Frauenprofil ist eine Art Scherenschnitt. Statt Haare ist auf dem Kopf eine Landschaft mit Bäumen und Tieren dargestellt. Das dunkle Profil hebt sich gutvom hellorangen Hintergrund ab. Der Buchtitel ist in blauer glänzenden Schrift auf dem Kopf und dem Oberkörper aufgedruckt.

Beim Aufschlagen des Buches ist als erstes doppelseitig eine Landkarte der Insel Joya abgebildet, am Ende des Buches gibt es eine weitere Karte. Was mir gefällt, dass auch sonst auf jeder Seite kleine Grafiken untergebracht sind. Das ist sehr ansprechend. Es ist eine angenehme Schriftgröße und ein flüssiger Schreibstil. Man kann sich die Personen und das Geschehen sehr gut bildlich vorstellen.

Das Buch hat insgesamt 25 Kapitel und ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt.

Zum Buchinhalt, da ist die Hauptperson Isabella, sie lebt mit ihrem Vater auf der abgelegenen Insel Joya. Das Dorf darf nicht verlassen werden, weil es heißt außerhalb des Dorfes gibt es böse Mächte. Als Isabellas Freundin Lupe das Dorf verlässt, macht Isabella sich auf die Suche nach ihr und übersteht einiges an Gefahren.

Der Klappentext ließ Spannung vermuten, die aber bei Weitem übertroffen wurde. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Es ist so ein bisschen Fantasy, mit der Entdeckung des Jahrtausende Verborgenem, das sollte man mögen. Ich habe es nämlich in noch einmal in Etappen mit meinem Patenkind gelesen und ihm hat es nicht so gut gefallen wie mir, weil er es zum Teil etwas gruselig fand und sich selbst nicht so in die Geschichte denken konnte.