Der perfekte Killer

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tubby-1985 Avatar

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Ein Buch, das mich wirklich mal wieder richtig gefesselt hat, sodass man es kaum aus der Hand legen mochte.
Hunter hat mit ihm während des Studiums das Zimmer geteilt, die beiden waren gut befreundet, haben sich aber leider aus den Augen verloren. Nun ist der ehemals beste Freund gefasst worden, weil in seinem Auto zwei übel zugerichtete Frauenköpfe gefunden wurden.
Zuerst versucht der Killer sich noch herauszureden, gesteht dann aber doch einen Mord nach dem anderen. Nachdem er sein Studium nicht ganz zu Ende gebracht hat, hat er einen unglaublichen Selbstversuch gestartet: Was macht einen Menschen zum Mörder? Die ersten Morden fielen ihm schwer und sind ihm nicht so schnell aus dem Kopf gegangen, doch nach einiger Zeit wurde er immer besser und das schlechte Gewissen immer weniger. Dass er nie gefasst wurde? Weil nie jemand nach ihm gesucht hat. Er hat nie zweimal nach dem gleichen Muster getötet, er hatte keine bevorzugten Opfer, sondern hat quasi genommen, was gerade zur Verfügung stand und die Leichen sind immer gut versteckt worden. Zudem hat er sich auch damit beschäftigt, dass die von ihm getöteten Personen nicht zu schnell als vermisst gemeldet wurden und die Spur nie zu ihm führte. Darum ist er für sein Experiment auch nicht nur in einer Stadt geblieben, sondern hat sich immer wieder neue Orte gesucht...
Wirklich mal wieder eine ganz neue Idee und absolut gut geschrieben!