In dem Buch „Die stille Bestie“ von dem Autor Chris Carter ist man von der ersten Seite an gefangen. Gefangen und sprachlos über die Grausamkeit mit der hier vorgegangen wurde. Gänsehautfeeling pur lässt einen dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Verdächtige Lucien Folter spielt Katz und Maus mit den Ermittlern. Immer wieder gibt Lucien Folter dem Profiler Robert Hunter neue Rätsel auf, die zum wahren Mörder führen sollen. Robert Hunter ist aber fassungslos, wie er sich so in diesem Menschen, der einmal sein Freund war, täuschen konnte. Ist er wirklich so grausam oder was steckt dahinter? Das Verhör mutiert immer mehr zu einem Machtspiel zwischen den zwei alten Freunden aus Studienzeiten, dem die weiter beteiligten Ermittler nur tatenlos zusehen können. Das Verhör stellt Robert Hunter vor größte Herausforderungen, da Lucien Hunter weitere Informationen nur preisgibt, wenn er im Gegenzug auch Fragen stellen darf. Sobald er aber als Antwort eine Lüge von Robert Hunter bekommt, erklärt Lucien Folter das Verhör für beendet. Als ehemaliger Psychologiestudent und Freund von Robert Hunter weiß Lucien Folter genau wann Robert Hunter lügt. Der Hauptteil der Geschichte dreht sich um dieses Verhör. Und das ist so spannend geschrieben, dass man kaum mehr von dem Buch lassen kann und ein Kälteschauer den Nächsten jagt. Als ehemalige Psychologiestudenten wissen Robert Hunter und Lucien Folter sich genau zu lesen und zu analysieren und deshalb ist in diesem Buch Spannung und Gänsehaut von der ersten bis zur letzten Seite garantiert. Man fragt sich ständig, wie jemand nur solche grausamen Dinge tun kann und dabei auch noch gute Gefühle hat. Unglaublich!!
Mein Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch für Thriller-Fans, aber absolut nichts für zart besaitete Gemüter.
Mein Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch für Thriller-Fans, aber absolut nichts für zart besaitete Gemüter.