Ein Buch, dass unter die Haut geht
Ich habe dieses Buch nun auch zu Ende gelesen und mußte erstmal ein paar Tage abwarten, bis ich meine Rezension verfasse, denn der Inhalt hat mich echt umgehauen.
Dieses Erstlingswerk von Isolde Sammer ist Spannend vom Anfang bis zum Schluß. Es ist ein Thriller der zum nachdenken anregt und lange nachwirkt, denn er handelt von Kindesmißbrauch, Kinderpornographie und die ganzen Machenschaften drumherum.
Besonders hat mir die Struktur dieses Romanes gefallen, denn Isolde Sammer bietet dem Leser wechselnde Perspektiven der Protagonisten und deren Gedankenwelt und Handlungsweisen an. Dadurch ist die Geschichte gleichbleibend spannend und lebhaft geschildert.
Erzählt wird von Martin und Tina, die sich aus Schulzeiten kennen, sich jedoch aus den Augen verlieren und erst wiederfinden, als Martin wegen Mordes an seinem Stiefbruder Jonas verurteilt wird. Martin soll im Affekt gehandelt haben, als er Jonas dabei erwischte, wie er sich an einem kleinen Jungen verging. Irene Werneck, Martins Stiefmutter glaubt nicht an eine Affekttat und wie sich im Verlauf der Geschichte herausstellt, hat sie damit Recht. Sie begibt sich mit dem Polizisten Hanno Schneider auf Spurensuche, um die wahren Geschehnisse dieser Tat herauszufinden und kommt hinter Martins dunkles Geheimnis und seiner wahren Identität.
Martin ist ein Pädophiler, der schon seit frühester Kindheit einen Hang zu Grausamkeiten verspürt.
Tina wird Martins Freundin (denkt sie) und merkt nicht, dass er sie für seine kranken Phantasien benutzt. Sie wird aus Liebe zu seiner Komplizin. Als Tina so langsam ahnt auf was sie sich da eingelassen hat, ist es schon fast zu spät, denn Martin hat bereits ein Auge auf Tinas kleinen Bruder Benny geworfen. Tina muß endlich aus ihrer blinden Liebe erwachen und handen bevor noch mehr Kinder sterben und mißbraucht werden.
Ich fand das Buch so heftig, weil es sich hierbei auch um die Gedankenwelt eines Pädophilen gehandelt hat und es war an einigen Stellen erschreckend real geschrieben wodurch der Spannung erzeugt wird. Man will wissen, wie es weitergeht.
Mit dem Ende hätte ich jedoch nicht gerechnet, aber dies hat der Geschichte den letzten Schliff verpasst.
Alles in allem ein ein sehr guter und Realitätsnaher deutscher Krimi, der es verdient hat, gelesen zu werden. Man sollte sich jedoch im Klaren sein, um welches Thema sich hier handelt!
Dieses Erstlingswerk von Isolde Sammer ist Spannend vom Anfang bis zum Schluß. Es ist ein Thriller der zum nachdenken anregt und lange nachwirkt, denn er handelt von Kindesmißbrauch, Kinderpornographie und die ganzen Machenschaften drumherum.
Besonders hat mir die Struktur dieses Romanes gefallen, denn Isolde Sammer bietet dem Leser wechselnde Perspektiven der Protagonisten und deren Gedankenwelt und Handlungsweisen an. Dadurch ist die Geschichte gleichbleibend spannend und lebhaft geschildert.
Erzählt wird von Martin und Tina, die sich aus Schulzeiten kennen, sich jedoch aus den Augen verlieren und erst wiederfinden, als Martin wegen Mordes an seinem Stiefbruder Jonas verurteilt wird. Martin soll im Affekt gehandelt haben, als er Jonas dabei erwischte, wie er sich an einem kleinen Jungen verging. Irene Werneck, Martins Stiefmutter glaubt nicht an eine Affekttat und wie sich im Verlauf der Geschichte herausstellt, hat sie damit Recht. Sie begibt sich mit dem Polizisten Hanno Schneider auf Spurensuche, um die wahren Geschehnisse dieser Tat herauszufinden und kommt hinter Martins dunkles Geheimnis und seiner wahren Identität.
Martin ist ein Pädophiler, der schon seit frühester Kindheit einen Hang zu Grausamkeiten verspürt.
Tina wird Martins Freundin (denkt sie) und merkt nicht, dass er sie für seine kranken Phantasien benutzt. Sie wird aus Liebe zu seiner Komplizin. Als Tina so langsam ahnt auf was sie sich da eingelassen hat, ist es schon fast zu spät, denn Martin hat bereits ein Auge auf Tinas kleinen Bruder Benny geworfen. Tina muß endlich aus ihrer blinden Liebe erwachen und handen bevor noch mehr Kinder sterben und mißbraucht werden.
Ich fand das Buch so heftig, weil es sich hierbei auch um die Gedankenwelt eines Pädophilen gehandelt hat und es war an einigen Stellen erschreckend real geschrieben wodurch der Spannung erzeugt wird. Man will wissen, wie es weitergeht.
Mit dem Ende hätte ich jedoch nicht gerechnet, aber dies hat der Geschichte den letzten Schliff verpasst.
Alles in allem ein ein sehr guter und Realitätsnaher deutscher Krimi, der es verdient hat, gelesen zu werden. Man sollte sich jedoch im Klaren sein, um welches Thema sich hier handelt!