gut, aber nicht sehr gut

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quasselecke Avatar

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Erstmal zum Betreff, das Buch gefällt mir gut, aber eben nicht sehr gut. Wenn das Buch sehr gut gewesen wäre, hätte ich es innerhalb von 2-3 Tagen ausgelesen. Dadurch das es nur gut war, habe ich doch etwas länger gebraucht.

Da ich es für die anderen langweilig finde immer wieder eine Inhaltsangabe zu lesen, beziehen sich meine Rezis immer auf meine eigene Meinung. Denn das was im Buch passiert kann man auf dem Buchrücken lesen und außerdem könnte es sein das man bei einer zu ausgibigen Erzählung zu viel verrät.

Daher kommen wir direkt zu meiner Meinung zu dem Buch: Die Stille nach dem Schrei

Bei den ersten beiden Seiten kommt man sehr zügig voran, man lernt die "Hauptpersonen" kennen und um was es eigendlich geht in diesem Buch. Dann fangen die ersten Handlungsstränge an. Die von Tina mochte ich immer am meisten lesen, diese waren interessant zu lesen da man am meisten über Martin darin erfährt. Dazu im Gegensatz Irenes Erzählungen, diese fand ich meistens ziemlich langweilig und langatmig.

Auch habe ich mir vorab die Rezis von den anderen Schreiber hier durchgelesen und war gespannt, welche grauenhaften Erzählungen da auf mich zu kommen, vergeblich. Nicht das man jetzt denkt ich bin abgestumpft oder so, aber ich hatte doch schlimmeres erwartet. Natürlich gingen mir manche Erzählung sehr nah, aber nach Büchern wie von Richard Leymond ist man wohl abgehärtet als andere.

Alles in allem ein gutes Buch, aber man hätte die Erzählungen von Irene verkürzen können und die von Tina noch weiter ausbauen können. Auch das Finale ist mir etwas zu kurz gekommen, da hätte man einiges mehr rausholen können.

Für dieses Buch gebe ich 3 von 5 Sterne

 

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