Missbrauch

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engelsgesicht77 Avatar

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Martin Werneck sitzt aufgrund seines Mordes an seinen Stiefbruders Jonas. Angeblich wollte er nur verhindern, dass Jonas einen kleinen Jungen umbringt. Angeblich wurde er von seinem eigenen Vater missbraucht. Irene glaubt das nicht und begibt sich gemeinsam mit dem Kommissar Hanno Schneider auf die Suche nach der Wahrheit. Denn ihr Stiefsohn Martin weist einige Eigenarten auf, die Irene glauben lassen, dass er nicht die Wahrheit sagt und sie glaubt, dass Jonas unschuldig ist. Martin kann seine Version der Geschichte vorm Gericht so gut verkaufen, so dass er freigesprochen wird. Tina, ein Mädchen, das von ihrer Umwelt häufig gehänselt wird, hat sich in Martin verliebt, weil er vor Jahren sie mal geküsst hat. Sie lauert ihn auf und kommt mit ihm ins Gespräch. Martin merkt, dass er Tina gut kontrollieren kann und nimmt sie zur Freundin. Tinas Gefühlswelt bekommt erste Risse, als Martin sich wünscht mit ihr und ihrem Bruder zusammen zu sein. Denn sie kennt Martin Neigungen.

Als ich damals die Leseprobe gelesen hatte, war ich total begeistert. Aber jetzt als ich endlich lesen konnte, musste ich feststellen, dass das Buch nichts für mich ist. Es lag am Schreibstil. Es gab zwei Erzählstränge, einmal Tinas Geschichte in Briefform gehalten und die Geschichte von Irene. Hinzu kam, dass ich mich nicht in die einzelnen Charaktere hineinversetzen konnte. Manchmal war ich am überlegen, das Buch abzubrechen, aber da viele dem Buch begeistert waren, habe ich durchgehalten. An anderen Stellen fand ich die Story spannend. Vielleicht habe ich auch zu viel von dem Buch erwartet.

Fazit: Für mich kein Buch was ich weiterempfehlen würde.