Phantasien eines Pädophilen

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makama Avatar

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**Das Grauen hat einen Namen, nämlich Martin Werneck.**

Irene Wernek hat innerhalb kurzer Zeit viele Schicksalsschläge hinzunehmen. Erst stirbt ihr geliebter Mann, ein paar Jahre später wird ihr 14 jähriger Sohn Jonas getötet, von seinem Halbbruder, angeblich eine Tat im Affekt. Martin will beobachtet haben, wie  Jonas den kleinen Joey zuerst missbraucht und dann fürchterlich gequält und anschließend ermordet hat.

Irene und der Kommissar Schneider haben da so ihre Zweifel, doch Martin kommt frei ----

und dann nimmt  das Schicksal seinen Lauf

Martin lernt die junge Tina kennen, die nach einem Brandunfall ein verunstaltetes Gesicht hat. Sie scheint ihm hörig.

Lange passiert nicht wirklich was , doch dann spitzen sich die Ereignisse zu.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, ein Psychothriller der unter die Haut geht. Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven, dazu sind die Details zu grausam.

Die Autorin führt uns in die irre Gedankenwelt eines pädophilen Mörders, der es super  versteht seine Umwelt zu manipulieren und den lieben und harmlosen angeblich selbst mißbrauchten Jungen zu spielen.

Isolde Sammer versteht es ihre Leserschaft in den Bann zu ziehen und fiebert förmlich mit, wann denn endlich die Täter ihre gerechte Strafe erhalten.