Anfangs spannend, dann etwas langatmig

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muffimufflon Avatar

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Das Hörbuch hat mir anfangs sehr gut gefallen. Zum einen fand ich den Sprecher angenehm, zum anderen hat mich die ungewöhnliche Story schnell gefesselt. Das 17-jährige Mädchen Christel, das in den 70er-Jahren ein Trainingslager in Norwegen nutzt, um aus der DDR zu fliehen war einer der beiden Erzählstränge, der andere wird aus der Perspektive des Ermittlers Tommy Bergmann geschildert, der 2016 in zwei Mordfällen ermittelt. Zum einen wurde eine Frauenleiche in einem Teich gefunden, zum anderen wurde der ehemalige russische Spion Arvid Storholt und seine Frau brutal ermordet.
Je länger die Geschichte ging, desto mehr habe ich stellenweise den Faden verloren. Die vielen Namen waren für mich verwirrend und die Story entwickelte sich immer sonderbarer. Auch das Ende war für mich nicht stimmig. Schade!