In einem See in der Nähe von Oslo werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Schnell scheint klar zu sein, dass es sich bei der Toten um Christel Heinze handelt, die 1982 spurlos verschwand. Der Schwimmerin war 1973 anlässlich eines Wettkampfes in Oslo über die westdeutsche Botschaft die Flucht in die Freiheit gelungen. Im Westen jedoch war sie nicht willkommen, dort hielt man sie für einen Stasispitzel. So kehrte Christel Heinze bald als Studentin nach Oslo zurück. Dort geriet sie in die Fänge des KGB, man benutzte ihre Familie in Ostberlin als Druckmittel und zwang Christel zur Spionage für Russland.
Kurz nach dem Leichenfund wird Norwegens bekanntester Spion Arvid Storholt ermordet. Nun ermittelt Ex-Polizist Tommy Bergmann für den norwegischen Geheimdienst. Er soll herausfinden, ob es eine Verbindung zwischen der Toten aus dem See und dem ermordeten Agenten gibt. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Schweigen, Ablehnung oder bekommt Falschinformationen, denn offenbar gibt es sehr mächtige Leute, denen nichts an der Aufklärung des Falls liegt. Dabei gerät er an einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann. Dieser Fall wird Tommy Bergmann zum größten Spion führen, den Norwegen je hatte, und der bisher davon kam.
Auch im 4. Fall schickt Gard Sveen wieder seinen Ermittler Tommy Bergmann ins Rennen, und wieder geht es in seinem Agententhriller um eine Art Vergangenheitsbewältigung. Der Autor springt zwischen mehreren Erzählperspektiven, Handlungssträngen und Zeitebenen hin und her, was den Leser zu Beginn etwas verwirrt. Allerdings baut sich damit auch die Spannung auf. Wer gerne spannende Agentenkrimis liest und an der Aufarbeitung deutsch-deutscher Geschichte interessiert ist, wird hier gut bedient.
Kurz nach dem Leichenfund wird Norwegens bekanntester Spion Arvid Storholt ermordet. Nun ermittelt Ex-Polizist Tommy Bergmann für den norwegischen Geheimdienst. Er soll herausfinden, ob es eine Verbindung zwischen der Toten aus dem See und dem ermordeten Agenten gibt. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Schweigen, Ablehnung oder bekommt Falschinformationen, denn offenbar gibt es sehr mächtige Leute, denen nichts an der Aufklärung des Falls liegt. Dabei gerät er an einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann. Dieser Fall wird Tommy Bergmann zum größten Spion führen, den Norwegen je hatte, und der bisher davon kam.
Auch im 4. Fall schickt Gard Sveen wieder seinen Ermittler Tommy Bergmann ins Rennen, und wieder geht es in seinem Agententhriller um eine Art Vergangenheitsbewältigung. Der Autor springt zwischen mehreren Erzählperspektiven, Handlungssträngen und Zeitebenen hin und her, was den Leser zu Beginn etwas verwirrt. Allerdings baut sich damit auch die Spannung auf. Wer gerne spannende Agentenkrimis liest und an der Aufarbeitung deutsch-deutscher Geschichte interessiert ist, wird hier gut bedient.