spannender Spionagethriller

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naseweis82 Avatar

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1973 schafft es die Schwimmerin Christel Heinze aus der DDR zu fliehen. Doch verschwindet sie 1982 spurlos.
2016 entdeckt ein Angler ihre Leiche und als kurz darauf ein sowjetischer Doppelagent umgebracht wird, wird Tommy Bergmann, der wiederum für den norwegischen Geheimdienst arbeitet, mit den Ermittlungen beauftragt und gerät selbst in Gefahr.

Die ersten Kapitel fand ich sehr anstrengend. Die vielen skandinavischen Namen, die Zeitensprünge und die vielen Personen musste ich erstmal zuordnen können.
Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten erfasste mich aber doch die Neugierde auf diesen komplexen Agententhriller.
Der Autor schafft es geschickt DDR Geschichte und Geheimdienstoperationen authentisch in die Geschichte zu verpacken.
Hier merkt man sicher den Einfluss seines Berufswissens.
Für mich war es allerdings zu anspruchsvoll in diesem Thema. Ich hatte mehr Thriller erwartet. Das ist aber reine Geschmackssache.

Fazit: Eine sehr gut konstruierte Geschichte, die sich lückenlos ineinander fügt. Wer sich für Spionage interessiert, macht mit diesem Buch nichts verkehrt.