Kommunikation und Bewusstsein
Solch eine Dystopie kann man sich erstmal kaum vorstellen: In der "Stimme der Kraken" hat die (im Vergleich zu heute deutlich weiterentwickelte) KI erhebliche Aufgaben in der Welt übernommen und kümmert sich beispielsweise um die Fischerei - nur das die automatisierten Schiffe leider Menschen - Sklaven - benötigen, um die Drecksaufgaben zu bewältigen. Gleichzeitig sind die Ansätze, Androiden mit Bewusstsein zu schaffen, deutlich fortgeschritten, werden aber von den Staaten abgelehnt - zu bedrohlich scheint diese Entwicklung, zu real ist das Ergebnis.
In dieser Welt wird Dr. Ha Nguyen - gemeinsam mit dem Androiden und einer Bewacherin - auf einer abgeschotteten Insel auf die Erforschung der dortigen Kraken angesetzt. Diese haben sich weiterentwickelt, haben als Spezies eigene Kulturen entwickelt.
Damit setzt sich das Buch intensiv mit der Frage auseinander, was Bewusstsein ist und aus was es entsteht. Gleichzeitig stellt es sich die Frage, wie Kommunikation zwischen verschiedenen Spezies gelingen kann, gerade, wenn sie komplett unterschiedliche körperliche Voraussetzungen haben.
Der Grundgedanke des Buches ist grandios, das Thema an vielen Stellen gut und gut begreifbar dargestellt. Bei der verschiedenen Ebenen, auf denen das Buch spielt, schleicht sich mit der Zeit dennoch eine gewisse Ermüdung ein - der Spannungsbogen hat bei mir leider nicht bis zum Schluss gehalten.
In dieser Welt wird Dr. Ha Nguyen - gemeinsam mit dem Androiden und einer Bewacherin - auf einer abgeschotteten Insel auf die Erforschung der dortigen Kraken angesetzt. Diese haben sich weiterentwickelt, haben als Spezies eigene Kulturen entwickelt.
Damit setzt sich das Buch intensiv mit der Frage auseinander, was Bewusstsein ist und aus was es entsteht. Gleichzeitig stellt es sich die Frage, wie Kommunikation zwischen verschiedenen Spezies gelingen kann, gerade, wenn sie komplett unterschiedliche körperliche Voraussetzungen haben.
Der Grundgedanke des Buches ist grandios, das Thema an vielen Stellen gut und gut begreifbar dargestellt. Bei der verschiedenen Ebenen, auf denen das Buch spielt, schleicht sich mit der Zeit dennoch eine gewisse Ermüdung ein - der Spannungsbogen hat bei mir leider nicht bis zum Schluss gehalten.