Realistischer Ökothriller
Was ist intelligentes Leben? Was ist Bewusstsein? Was wenn eine andere Spezies dieses entwickelt?
Vor den Inseln Con Dao soll es ein Ungeheuer geben. Das zumindest erzählten sich Fischer seit Jahrzehnten. Der Technologiekonzern DANIMA hat jedoch entdeckt, dass es sich um eine Kraken Art handelt. Eine Kraken Art, die möglicherweise eine eigene Sprache, eine eigene Kultur entwickelt hat. Die Meeresbiologin Dr. Ha Nguyen soll diese erforschen. Zusammen mit dem menschenähnlichen Androiden Evrim und der Sicherheitsbeauftragten Altantsetseg. Doch als sie versuchen Kontakt mit den Kraken aufzunehmen geschehen Dinge, die sie niemals erwartet hätten. Und sie sind nicht die einzigen, die Interesse an den Kraken gefunden haben.
Was passiert, wenn sich eine Spezies so weiter entwickelt, dass sie eine eigene Kultur hat, lernt zu kommunizieren, ein Bewusstsein entwickelt? Und was passiert, wenn diese den Menschen als Feind sieht?
Ich liebe die Idee, auf der dieses Buch basiert! Was wäre, wenn? Und die Idee ist nicht so abwegig. Das Buch ist so realistisch geschrieben, dass es mich nicht wundern würde, wenn morgen ein Artikel in der Zeitung erscheinen würde, der von Kraken berichtet, die eine Gemeinschaft mit Kommunikation entwickelt hätten.
Was mir am Buch besonders gefallen hat, waren die Fakten, die immer wieder eingeflossen sind. Wissenschaftliche Wahrheiten wurden sehr gut in dieses Buch verpackt. Wie leben Kraken normalerweise, wie intelligent sind sie normalerweise? Und warum wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie sich so weiterentwickeln?
Außerdem steht die Frage im Vordergrund, was Bewusstsein wirklich ist. Das bezieht sich im Buch nicht nur auf Kraken, sondern auch auf neue Technologien wie den menschenähnlichen Androiden Evrim oder virtuelle Partner, bei denen man aber kaum einen Unterschied zu echten Menschen merkt.
Auch geht es darum, wie der Mensch sich selbst sieht. Wie wir die Umwelt und Meere zerstören und wie wir immer unser selbst auf andere übertragen. Diese indirekte Gesellschaftskritik hat mir auch sehr gut gefallen.
Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Auch hier fand ich es sehr interessant zu sehen, wie am Ende alles zusammenfließt, wie die Geschichten zusammengeführt werden. Wobei ich sagen muss, dass ich zu keinem der Charaktere eine richtige Bindung aufbauen konnte. Dafür war die Erzählsprache wahrscheinlich zu nüchtern und zu sehr fokussiert auf Handlung als auf Personen.
Am Anfang hatte ich mir etwas schwer getan in das Buch zu finden, herauszufinden welche Charaktere welche Rolle spielen und auch mich in dieser in der Zukunft liegenden Welt zurechtzufinden. Dann habe ich das Buch zeitweise sehr geliebt und versucht jede freie Minute zum Lesen zu verwenden, bis mich das Buch am Ende dann wieder etwas unzufrieden zurückgelassen hat. Das Ende passt zum Buch, trotzdem habe ich mir irgendwie mehr erhofft.
Insgesamt kann ich „Die Stimme der Kraken“ aber auf jeden Fall empfehlen! Es ist ein sehr realistischer in der Zukunft spielender Ökothriller, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt. Und wer weiß was davon vielleicht sogar Realität werden könnte?
Vor den Inseln Con Dao soll es ein Ungeheuer geben. Das zumindest erzählten sich Fischer seit Jahrzehnten. Der Technologiekonzern DANIMA hat jedoch entdeckt, dass es sich um eine Kraken Art handelt. Eine Kraken Art, die möglicherweise eine eigene Sprache, eine eigene Kultur entwickelt hat. Die Meeresbiologin Dr. Ha Nguyen soll diese erforschen. Zusammen mit dem menschenähnlichen Androiden Evrim und der Sicherheitsbeauftragten Altantsetseg. Doch als sie versuchen Kontakt mit den Kraken aufzunehmen geschehen Dinge, die sie niemals erwartet hätten. Und sie sind nicht die einzigen, die Interesse an den Kraken gefunden haben.
Was passiert, wenn sich eine Spezies so weiter entwickelt, dass sie eine eigene Kultur hat, lernt zu kommunizieren, ein Bewusstsein entwickelt? Und was passiert, wenn diese den Menschen als Feind sieht?
Ich liebe die Idee, auf der dieses Buch basiert! Was wäre, wenn? Und die Idee ist nicht so abwegig. Das Buch ist so realistisch geschrieben, dass es mich nicht wundern würde, wenn morgen ein Artikel in der Zeitung erscheinen würde, der von Kraken berichtet, die eine Gemeinschaft mit Kommunikation entwickelt hätten.
Was mir am Buch besonders gefallen hat, waren die Fakten, die immer wieder eingeflossen sind. Wissenschaftliche Wahrheiten wurden sehr gut in dieses Buch verpackt. Wie leben Kraken normalerweise, wie intelligent sind sie normalerweise? Und warum wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie sich so weiterentwickeln?
Außerdem steht die Frage im Vordergrund, was Bewusstsein wirklich ist. Das bezieht sich im Buch nicht nur auf Kraken, sondern auch auf neue Technologien wie den menschenähnlichen Androiden Evrim oder virtuelle Partner, bei denen man aber kaum einen Unterschied zu echten Menschen merkt.
Auch geht es darum, wie der Mensch sich selbst sieht. Wie wir die Umwelt und Meere zerstören und wie wir immer unser selbst auf andere übertragen. Diese indirekte Gesellschaftskritik hat mir auch sehr gut gefallen.
Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Auch hier fand ich es sehr interessant zu sehen, wie am Ende alles zusammenfließt, wie die Geschichten zusammengeführt werden. Wobei ich sagen muss, dass ich zu keinem der Charaktere eine richtige Bindung aufbauen konnte. Dafür war die Erzählsprache wahrscheinlich zu nüchtern und zu sehr fokussiert auf Handlung als auf Personen.
Am Anfang hatte ich mir etwas schwer getan in das Buch zu finden, herauszufinden welche Charaktere welche Rolle spielen und auch mich in dieser in der Zukunft liegenden Welt zurechtzufinden. Dann habe ich das Buch zeitweise sehr geliebt und versucht jede freie Minute zum Lesen zu verwenden, bis mich das Buch am Ende dann wieder etwas unzufrieden zurückgelassen hat. Das Ende passt zum Buch, trotzdem habe ich mir irgendwie mehr erhofft.
Insgesamt kann ich „Die Stimme der Kraken“ aber auf jeden Fall empfehlen! Es ist ein sehr realistischer in der Zukunft spielender Ökothriller, der auf jeden Fall zum Nachdenken anregt. Und wer weiß was davon vielleicht sogar Realität werden könnte?